Analoga aus dem Toten Meer

Jeder kennt das Tote Meer und sein heilendes Wasser. Aber viele denken nicht einmal darüber nach, ob es in anderen Teilen der Welt Analogien zum Toten Meer gibt? Die Befragten werden überrascht sein. Es gibt ziemlich viele solcher Reservoirs.

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Analog zum Toten Meer in Russland

Russland ist eines der größten Länder der Erde. Wo sonst als auf seinem Territorium sollte man zunächst nach diesen Relikten suchen?

1. Das größte Analogon zum Toten Meer in Russland sind die Sol-Iletsk-Salzseen in der Region Orenburg auf einer Höhe von über 120 Metern über dem Meeresspiegel. Die Fläche des Komplexes beträgt 53 Hektar. Die Zusammensetzung des Seewassers ist einzigartig und weist nicht nur eine hohe Salzkonzentration, sondern auch eine breite Palette an Mineralien auf.

Vor fünf Jahren waren die Strände noch wild und unbebaut. Es gab nur wenige Menschen, die sich gerne entspannten. Heute wird das Gebiet der Salzseen von Privatpersonen gemietet. An der umzäunten Küste ist ein Resortkomplex entstanden, dessen Eintritt kostenpflichtig ist. Der Ticketpreis beträgt 100 Rubel.

Die Badesaison im Heilwasser von Sol-Iletsk beginnt im Juni, der größte Touristenansturm findet jedoch im zweiten Sommermonat und bis Mitte August statt. An den heißesten Tagen sind die Strände des Sees mit 25.000 bis 30.000 Menschen gefüllt.

Das Salz des Sees verstärkt als Linse die Wirkung ultravioletter Strahlen auf die Hautenzyme und sorgt dafür, dass sich schneller eine gleichmäßige Schokoladenbräune auf dem Körper von Sonnenanbetern bildet. Daher waschen sie nach dem Baden die Salzreste nicht so schnell vom Körper. Wasser macht die menschliche Haut elastisch, samtig, erneuert und reichert sie mit Nährstoffen an.

Doch nicht nur die tolle Bräune lockt die Besucher an, sondern auch eine Kur, die mindestens sieben Tage dauert.

Indikationen für die Anwendung von Heilbädern:

• Epidermale Läsionen: Ekzem (ausgenommen nässendes Ekzem), atopische Dermatitis, allergischer Hautausschlag, Psoriasis.
• Neurosen, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit.
• Apathie, Verlust der Vitalität.
• Entzündliche Erkrankungen der Beckenorgane bei Frauen.
• Entzündung der Prostata und anderer Organe des männlichen Fortpflanzungssystems.
• Gefäßerkrankungen: Erholungsphase nach Thrombophlebitis unter Umgehung des akuten Stadiums (frühestens zwei Monate nach Linderung schwerer Symptome).
• Infiltrate, Verwachsungen nach Operationen, Wunden, Verletzungen, Infektionen. Ausnahme: Tuberkulose.
• Arthritis, Arthrose, Bursitis, Spondyloarthrose, Polyarthritis (ohne tuberkulöse Ursache).
• Osteochondrose und Osteomyelitis.
• Und einige andere Krankheiten.

Der Sol-Iletsk-Komplex bietet seinen Besuchern einen komfortablen und sicheren Urlaub. Die Strände sind mit Sonnenliegen und Duschen ausgestattet. Auf dem Gelände gibt es eine Erste-Hilfe-Station, mehrere Restaurants, Cafés und viele Bars, in denen Sie essen und sich vor der Hitze schützen können.

2. Im Pallasovsky-Bezirk der Region Wolgograd befindet sich einer der größten mineralisierten Seen der Welt – Elton. In seiner Zusammensetzung kann er als Analogon zum Toten Meer in Russland bezeichnet werden. Der Stausee hat eine nahezu runde Form und erstreckt sich über eine Fläche von 152 km². Seine Tiefe variiert im Jahresverlauf erheblich von 1,5 Metern im Frühjahr bis zu fünf bis sieben Zentimetern im Sommer. Die Quelle des endorheischen Reservoirs sind sieben mineralisierte Flüsse und mehrere Unterwasserquellen.

Im Frühjahr verliert die mit Wasser verdünnte Salzsole an Konzentration. Im Sommer steigt nach starker Verdunstung der Mengenanteil an Salzen und Mineralien an.

Der balneologische Kurort liegt seit 1910 am Ufer des Sees und heißt auch heute noch alle willkommen, die ihre Gesundheit verbessern möchten. Für therapeutische Zwecke werden das herrliche Klima sowie das seltenste Natrium-Chlorid-Magnesium-Wasser, Sole und Schlamm genutzt.

Die wohltuenden Eigenschaften der Salze und des Schlamms des Lake Elton sind mit den Produkten des Toten Meeres vergleichbar und stehen ihnen in nichts nach.

Indikationen:

• Erkrankungen der Gelenke und des Bindegewebes:
  • Rheumatoide und berufsbedingte Polyarthritis.
  • Gicht.
  • Deformierende Arthrose.
  • Spondyloarthrose.
  • Infektiös-allergische Polyarthritis.
  • Arthrose.
  • Zwischenwirbelosteochondrose.
  • Traumatische Arthritis.
  • Und andere.
• Störungen im Stoffwechsel:
  • Übergewichtige Gewichtszunahme.
  • Diabetes mellitus.
  • Weichteilpathologie.
• Entzündliche Prozesse des Bewegungsapparates:
  • Myositis.
  • Schleimbeutelentzündung.
  • Postthrombophlebitisches Syndrom.
• HNO-Erkrankungen:
  • Rhinitis.
  • Laryngitis.
  • Rachenentzündung.
  • Mittelohrentzündung.
• Läsionen des Gastrointestinaltrakts:
  • Zwölffingerdarmgeschwür.
  • Chronische Kolitis, Gastritis, Enterokolitis.
  • Leberfunktionsstörung.
  • Entzündung der Gallengänge.
  • Krankhafte Störungen des zentralen und peripheren Nervensystems:
  • Radikulitis der Lenden- und Kreuzbeinregion unterschiedlicher Genese.
  • Komplikationen nach einem Schädel-Hirn-Trauma.
  • Infektionen (Meningitis, Enzephalitis) und deren Folgen.
• Gynäkologische Erkrankungen:
  • Funktionsstörungen der weiblichen Geschlechtsorgane (Menstruationszyklusstörungen).
  • Unfähigkeit, schwanger zu werden.
  • Höhepunkt (Menopause).
  • Nach einem chirurgischen Eingriff gebildete Infiltrate.
  • Pathologie der Eierstockfunktion.
• Gesundheitsprobleme von Männern:
  • Unfruchtbarkeit.
  • Entzündung der Prostata.
  • Verlust der männlichen Potenz (Impotenz).
• Epidermale Erkrankung:
  • Neurodermitis.
  • Ekzeme (außer nässende Wunden).
  • Schuppenflechte.
• Und einige andere.

Das Heilwasser des Eltonsees kann jedoch nicht als Allheilmittel für alle Krankheiten bezeichnet werden. Bevor Sie sich für therapeutische Wasserbehandlungen entscheiden, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, da diese auch ihre eigenen Kontraindikationen haben.

• Absolut alle Erkrankungen im akuten Stadium.
• Bösartige Neubildungen - Krebs.
• Hypertonie.
• Tuberkulöse Gewebeläsionen.
• Indikatoren für eine niedrige Blutgerinnung.
• Häufige Blutungen unterschiedlicher Herkunft.
• Schwangerschaft und Stillzeit.
• Psychische Erkrankungen.
• Chronischer Alkoholismus.
• Blutkrankheiten.
• Sucht.

3. Die Perle der Altai-Region ist der Bolschoje-Jarowoje-See in der Nähe der Städte Slawgorodsk und Jarowoje. Sein Wasser und sein Schlamm sind weit über die Region hinaus für ihre heilenden Eigenschaften bekannt. Bolschoje Jarowoje kann in vielen physikalischen und chemischen Eigenschaften als Analogon des Toten Meeres bezeichnet werden.

Das Seewasser ist reich an Brom, Natrium, Schwefelwasserstoff und anderen wasserlöslichen Salzen. Der geringe Anteil organischer Substanzen, die oxidieren, verhindert, dass der See seine heilenden Eigenschaften verliert. Der Schlamm des Stausees ist reich an Eisensulfiden. Durch den Kontakt mit Schwefelwasserstoff und komplexe chemische, physikalische und biologische Reaktionen bilden sie die Grundkomponente von Sulfidschlammformationen, die zur Behandlung vieler Krankheiten eingesetzt werden. Die samtig-plastische Konsistenz lässt sich leicht auf die Haut auftragen und macht sie elastischer.

Die Grundlage des Schlamms ist ein komplexes Lipidprodukt mit hoher antibakterieller und antimykotischer Wirkung. Er wirkt beruhigend und entzündungshemmend auf den menschlichen Körper. Er kann die Abwehrkräfte stärken. Die Adsorptionseigenschaften des Seewassers und -schlamms wirken aktiv auf die pathogene Flora und wirken entgiftend.

4. Der Tus-See in Chakassien. Der Name klingt aus dem Chakassischen übersetzt nach Salz. Früher wurde hier Salz abgebaut, doch mit der Zeit wurde der Abbau eingestellt, und der See entwickelte sich zu einem beliebten Erholungs- und Kurort für viele Menschen.

Aufgrund der hohen Salzkonzentration weist das Wasser eine hohe Dichte und einen hohen Mineralisierungsgrad auf – 187,7–248,7 Gramm pro Liter Wasser. Heute werden das Wasser und der Schlamm des Sees häufig zur Behandlung zahlreicher Krankheiten eingesetzt.

5. Der Salzsee Baskunchak in der Region Astrachan kann als Analogon zum Toten Meer in Russland bezeichnet werden. Die Baskunchak-Sole enthält etwa 37 % Salz, und die Luft ist reich an Bromionen und Fungiziden. Die Sole des Reservoirs enthält Natriumchlorid und ist mit Mikro- und Makroelementen angereichert.

Die Seeprodukte haben eine hohe schmerzstillende, krampflösende und entzündungshemmende Wirkung. Dank ihrer einzigartigen Eigenschaften tragen Schlickablagerungen effektiv zur Normalisierung des Kreislaufsystems, der Lymphdrainage und des Trophik bei.

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Analog zum Toten Meer in Essentuki

• An der Grenze zwischen Kalmückien und der Region Stawropol liegt der 150 km lange Salz- und Bittersee Manytsch-Gudilo. Er ist das russische Äquivalent des Toten Meeres.

Salzreiches Wasser hat bemerkenswerte heilende Eigenschaften. Mit Salzen und Schwefelwasserstoffionen angereicherter Schlamm ähnelt in seiner Konsistenz dicker Sauerrahm. Das enthaltene Eisensulfat verleiht ihm eine anthrazitfarbene Farbe. Studien haben gezeigt, dass Schwefelwasserstoff im Schlamm in angepassten therapeutischen Konzentrationen enthalten ist, was ihm heilende antibakterielle Eigenschaften verleiht. Die Lipidkomponenten des Schlamms machen ihn für die therapeutische und prophylaktische Anwendung geeignet.

• Die Seen Tambukan und Lysogorsk in der Region Stawropol sind ein Analogon zum Toten Meer in Essentuki. Das Wasser dieser Seen wird von Chlorid- und Sulfatsalzen dominiert, deren Gehalt zwischen 7 und 347 g pro Liter Wasser schwankt.

Der Schlamm dieses Beckens ist seit Ende des 19. Jahrhunderts für seine heilende Wirkung bekannt und wird in der Medizin und Kosmetik häufig verwendet.

Dank der im Wasser und Schlamm der Seen lebenden Mikroorganismen ist der Schlamm reich an Huminstoffen, biothermodynamisch stabilen Verbindungen, Mineralien, Lipidfraktionen und Eisensulfid. Der balneologische Heilschlamm von Essentuki ähnelt in seiner Zusammensetzung den Produkten des Toten Meeres und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit.

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Analog zum Toten Meer in der Ukraine

Die ganze Welt kennt die erstaunlichen Heilkräfte des Wassers, des Schlamms und der Luft des Toten Meeres. Die Liste der Krankheiten, die damit geheilt werden können, ist beeindruckend. Doch viele wissen gar nicht, dass die Ukraine nicht nur reich an fruchtbarem Land und Wäldern, sondern auch an einzigartigen Flüssen und Seen ist. Es ist nicht nötig, lange Reisen zu unternehmen und Unsummen auszugeben, um seine Gesundheit zu verbessern.

1. Der Sasyk-Swasch-See, der auf dem Gebiet liegt, das die Städte Saki und Jewpatorija der Autonomen Republik Krim trennt, ist das Gegenstück zum Toten Meer in der Ukraine.

Seine Tiefe ist gering, nur anderthalb Meter, aber der Heilschlamm des Sees hat ihn zum bekanntesten und beliebtesten balneologischen Kurort des Landes gemacht. Neben Salzen, Mineralien und Spurenelementen sind die Wasser- und Schlammablagerungen des Sees reich an biogenen Aktivatoren, die die Immunprozesse im menschlichen Körper hervorragend stimulieren. Lipidverbindungen verleihen den Produkten des Sees aktive entzündungshemmende und bakterizide Eigenschaften.

2. Auch der benachbarte Moinaki-See gehört hinsichtlich seiner Eigenschaften zu dieser Gruppe. Beide Salzseen gelten nicht nur im eigenen Land, sondern in ganz Europa als die besten.

Hochmineralisierte Sole und heilende Schlickablagerungen machten ihn als balneologischer Kurort bekannt. Das Seewasser ist reich an Magnesium-, Kalium- und Natriumsalzen sowie einer Vielzahl von Spurenelementen (Mangan, Gold, Strontium, Uran, Arsen und anderen). Die gelbliche Farbe der Sole und ein scharfer, unangenehmer Geruch weisen auf Schwefelwasserstoff hin. Der Salzgehalt beträgt etwa 150–180 Gramm pro Liter Wasser. Das Vorhandensein von Uranisotopen verleiht den Schlammschichten Anzeichen von Radioaktivität (in therapeutischen Konzentrationen), was die Wirkung seiner Anwendung zusätzlich verstärkt.

Bäder und Schlammpackungen wirken als kraftvolles Stimulans auf alle Körperkomponenten:

• Verbessert die Durchblutung.
• Sie stimulieren das periphere und zentrale Nervensystem.
• Sie aktivieren Austausch- und Stoffwechselprozesse.
• Sie wirken schmerzstillend, beruhigend und entzündungshemmend.
• Löst effektiv Adhäsionsnarben auf.

3. Solotvino-Seen (es gibt ungefähr zehn davon) und der größte von ihnen ist der Kunigunda-See in der Nähe der Stadt Solotvino in der Region Transkarpatien, einer der billigsten, aber nicht weniger würdigen Konkurrenten - ein Analogon des Toten Meeres in der Ukraine.

Der Salzgehalt der Seen beträgt 200 ppm. Die Wassertemperatur sinkt nicht unter 17 Grad und steigt nicht über 27 Grad. Solche erfrischenden Mineralbäder sind eine hervorragende unterstützende Therapie bei Herzerkrankungen. Die Produkte des Sees wirken wohltuend auf die Haut und lindern zahlreiche Hautkrankheiten. Das Baden stimuliert die allgemeine Durchblutung und die Mikrozirkulation des Blutplasmas.

Das Seewasser wirkt sich positiv auf die Atemwege aus und ermöglicht die volle Funktion des peripheren und zentralen Nervensystems. Auch Gelenke, Knochen und Bindegewebe werden davon unterstützt.

4. Der Repnoe-See liegt in der Nähe von Slawjansk, Region Donezk. Der Mineralgehalt beträgt etwa 15 Gramm pro Liter. Die Senke ist karstigen Ursprungs. Die maximale Tiefe beträgt siebeneinhalb Meter. Die Sommertemperaturen liegen zwischen 22 und 25 °C. Die Sole des Sees ist Natrium-Chlorid-Sulfat.
5. Donuslawsee in der Autonomen Republik Krim. Das tiefste Gewässer der Halbinsel (bis zu 10 Meter). Salziges Mineralwasser (im südlichen Teil des Sees) ist in seiner chemischen Zusammensetzung eines der fünf besten Analoga des Toten Meeres. Im nördlichen Teil des Stausees ist es frisch. In Bezug auf die Zusammensetzung des Schlamms ähnelt der Donuslawsee den Schlickablagerungen des Moinakskoje-Sees.
6. Der Siwaschsee (auch Rottes Meer genannt) ist eine Bucht des Asowschen Meeres in der Region Cherson. Der See ist so salzhaltig, dass man an manchen Stellen auf hervorstehenden Salzsäulen laufen kann, ohne nasse Füße zu bekommen – die Wasserdichte ist so hoch. Die höchste Salzkonzentration ist im westlichen Teil des Sees zu beobachten. In diesem Gebiet wurden Schichten von heilendem Schlamm entdeckt. Die chemische Zusammensetzung des Schlamms kann mit den Schlammformationen des Toten Meeres mithalten. Daher entstanden einst Schlammbäder entlang des Ufers des Stausees.

Das Äquivalent des Toten Meeres in Europa

Auch Europa ist nicht arm an Salzseen.

1. Die Sovata-Seen in Rumänien entsprechen dem Toten Meer in Europa. Seit jeher nutzen die Menschen die heilende Wirkung des Wassers und des Schlamms dieser Stauseen. Der Sovata-Komplex besteht aus sieben Seen: Alunis, Verde (Grün), Ursu, Merlei (Drozdovoe), Negru (Schwarz), Rosu (Rot) und Sherpelui (Schlange).

Das Wasser ist als Natriumchlorid mit einem Mineralisierungsgrad von 77 bis 260 Gramm pro Liter klassifiziert. Daher wird empfohlen, sich nicht länger als 15 Minuten darin zu bewegen oder darin zu bleiben. Sapropelschlamm aus Stauseen hat ebenfalls eine hohe therapeutische Wirkung.

Bäder, Inhalationen, Spülungen, Anwendungen, Packungen, Peelings sind nur einige der Behandlungen, die rumänische Kurorte jedem anbieten, der seine Gesundheit verbessern möchte.

2. In Spanien gibt es ein Analogon zum Toten Meer. Die Seen Salinas de Torrevieja und La Salina de la Mata sind in ihrer reichen chemischen Zusammensetzung in ganz Europa konkurrenzlos. Sie liegen im Südosten des Landes nahe der Küstenstadt Torrevieja. Dank der in ihrem Wasser lebenden Algen sind die Gewässer der Salinas de Torrevieja ungewöhnlich rosa gefärbt, während die Salina de la Mata grün ist. Das wohltuende Klima und die Produkte des Sees tragen zur Gesundheit von Menschen bei, die an Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Bewegungsapparates leiden. Hautkrankheiten, die Genesung von Verletzungen und Frakturen, Gelenk- und Atemwegsprobleme – all dies wird durch das Wasser und den Schlamm dieser einzigartigen Seen wirksam behandelt.

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Analog zum Toten Meer in Asien

Ein weiterer Teil Eurasiens sollte nicht ignoriert werden. Der Salzsee Issyk-Kul, gelegen in den Bergen Kirgisistans auf einer Höhe von 1600 Metern über dem Meeresspiegel, ist ein Analogon zum Toten Meer in Asien. Der Salzgehalt variiert je nach Jahreszeit: von 67 g/l im Winter bis zu 236 g/l im Sommer, was ihn zu einem vollwertigen Konkurrenten der Produkte des Toten Meeres macht.

1. Ertrinken in den Gewässern des Issyk-Kul ist aufgrund der hohen Sättigung des Wassers mit Salzkonzentraten schlichtweg unmöglich. Heute werden im Issyk-Kul drei Arten von Schlickvorkommen abgebaut: blau, schwarz und grün.

Eine hohe Mineralisierung ermöglicht die Behandlung von:

• Erkrankungen des Bewegungsapparates (Schwarzschlamm).
• Gynäkologische Probleme (grüner Schlamm).
• Hautkrankheiten (Blauschlamm).
• Kosmetologie: verjüngende Masken (blauer Schlamm).

2. Der Masazir-See in Aserbaidschan. Dieser Stausee liegt in der Nähe von Baku in der Region Karadag. Das Wasser dieses einzigartigen Stausees weist hohe Konzentrationen an Chloriden und Sulfaten auf. Die in seinen Tiefen lebenden Mikroorganismen verleihen dem Wasser einen zartrosa Farbton. Die heilende Luft, das Wasser und die Schlammablagerungen des Masazir-Sees werden seit langem von Touristen und Einheimischen zur Behandlung vieler Krankheiten genutzt.

Das Wasser und der Schlamm des Toten Meeres sind die Perle Israels. Ihre heilenden Eigenschaften sind weltweit bekannt. Aber schauen Sie sich um, vielleicht wohnen Sie in der Nähe eines ähnlich einzigartigen Ortes – einem Analogon zum Toten Meer? Und bevor Sie zur Behandlung ans Ende der Welt reisen, lohnt es sich, Ihr Heimatland besser kennenzulernen. Das macht Sie stolz auf Ihr Land und schont Ihren Geldbeutel erheblich.

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