Aggression kann einen Schlag auslösen

Bei aggressiven und gestressten Menschen verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls. Die Ergebnisse der Studie von Wissenschaftlern wurden in der Zeitschrift Neurology, Neurosurgery and Psychiatry veröffentlicht.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Verhalten von Menschen mit ausgeprägter Aggression, Feindseligkeit und Kurzatmigkeit das Schlaganfallrisiko ebenso erhöhen kann wie Raucher dieser Gefahr ausgesetzt sind.

Mitarbeiter der Universität von San Carlos in Madrid analysierten den Gesundheitszustand von Freiwilligen im Alter von etwa 54 Jahren.

Die Studie wurde dem Grad des chronischen Stresses von 300 gesunden Menschen und 150 Patienten, die einen Schlaganfall erlitten hatten, ausgesetzt. Experten beurteilten das allgemeine Wohlbefinden einer Person, sein Verhalten, das Ausmaß von Angstzuständen und Depressionen. Darüber hinaus wurden biologische Risikofaktoren wie Blutcholesterinspiegel, Diabetes und Bluthochdruck berücksichtigt.

Als Ergebnis der Forschung konnten die Experten feststellen, dass häufige Wutausbrüche und Aggressionen das Schlaganfallrisiko verdoppelten.

Menschen mit dem sogenannten "Persönlichkeitstyp A", dessen Verhalten von dem Wunsch nach Exzellenz, Primat und dem Wunsch geprägt war, immer der Beste in allem zu sein, fielen in die Hauptrisikogruppe. Solche Menschen nehmen das Leben als Arena des Wettbewerbs wahr. Sie erwiesen sich als am anfälligsten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was auf die Besonderheiten ihres Verhaltens zurückzuführen ist. Bei Menschen dieser Art gibt es eindeutig Stress. Es ist anzumerken, dass die größte Anzahl von Menschen mit dieser Art von Persönlichkeit in großen wirtschaftlich entwickelten Städten konzentriert ist, wo die Möglichkeit, ihre eigenen Ambitionen zu verwirklichen, am höchsten ist.

Sie riskieren auch diejenigen, die einen schweren Verlust erlitten haben und viel Stress erlitten haben. Es ist bemerkenswert, dass Rauchen das Rauchen auf die gleiche Weise beeinflusst. Aber Menschen sind unabhängig von ungesunden Lebensstilen und Geschlecht durch aggressives Verhalten identischen Risiken ausgesetzt.

"Die Basis für die weitere Erforschung der therapeutischen Richtung kann der Kampf gegen psychophysische Risikofaktoren sein, deren Prävention eine primäre Vorbeugung der Krankheit darstellt. Wir werden jedoch nur dann Antworten auf diese Fragen erhalten, wenn wir das Problem weiter untersuchen ", sagte Dr. José Antonio Egido, ein Neuropathologe aus dem Krankenhaus von San Carlos an der Universität von Madrid.

Um ihre Gesundheit, sowohl physisch als auch emotional, zu erhalten, empfehlen Experten, die emotionale Sphäre in Ordnung zu bringen, negative Gedanken, Neid, Ressentiments und Komplexe loszuwerden. Versuchen Sie, sich von der Seite anzusehen und die schwere Last der moralischen Unzufriedenheit abzuwerfen. Nach und nach können sich auch die am meisten vernachlässigten Krankheiten zurückziehen und der Körper wird allmählich zum normalen Lebensrhythmus zurückkehren.

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