Die Aliens sind ganz nah

Britische Wissenschaftler haben nach einem kleinen Experiment mit einer Atmosphärensonde die Existenz außerirdischen Lebens bewiesen. Es gelang ihnen, eine außerirdische Kreatur direkt in der Stratosphäre unseres Heimatlandes zu entdecken.

Am 31. Juli dieses Jahres starteten Forscher eine Sonde, die auf eine Höhe von etwa 25 Kilometern stieg. An der Sonde waren sterile Glasobjektträger befestigt, mit denen kleine Organismen unter dem Mikroskop untersucht werden können. Als Ergebnis dieses Experiments wurden Proben von Mikroorganismen, die in solch großer Höhe leben, aus der Stratosphäre der Erde gewonnen.

Wie bisher angenommen, kann es in dieser Höhe keine Lebewesen geben. In 10 km Höhe, wo Passagierflugzeuge schon lange fliegen, erreicht die Temperatur minus 100 °C, und in noch größerer Höhe sollte die kosmische Kälte alle Lebewesen töten. Doch das Ergebnis des Experiments überraschte selbst die Organisatoren. Eine genauere Untersuchung der in der Stratosphäre lebenden Organismen ergab eine große Ähnlichkeit mit terrestrischen einzelligen Algen, deren genaues Vorhandensein der Wissenschaft jedoch unbekannt ist. Die betreffenden terrestrischen „Geschwister“ (Kieselalgen) konnten bei so niedrigen Temperaturen einfach nicht überleben, woraus Wissenschaftler schlussfolgerten, dass die in der Stratosphäre gefundenen Mikroorganismen außerirdischen Ursprungs und an die Bewegung im Weltraum angepasst sind. Wie dem auch sei, die Entdecker sind sich dessen sicher. Sie bringen das Auftreten von Mikroorganismen mit den Meteoriteneinschlägen im August sowie mit dem berühmten Tscheljabinsk-Meteoriten in Verbindung. Wissenschaftler sind sich sicher, dass Algen nicht so hoch aufsteigen konnten. Erstens steigen Wolken, die sich aufgrund der gleichen Kälte durch Wasserprozesse am Boden bilden, nicht so hoch auf. Sie geben zu, dass der einzige Grund dafür ein Vulkanausbruch war, aber solch starke Ausbrüche wurden in letzter Zeit nicht registriert, und außerdem leben Algen nicht in der Mündung eines Vulkans.

Zudem wurde bei den Mikroorganismen kein sogenannter „terrestrischer Pollen“ (nur in wissenschaftlichen Kreisen bekannt) gefunden, der darauf hindeuten würde, dass sie von unserem Planeten stammen. Stattdessen sind sie von reichlich kosmischem Staub bedeckt. Wissenschaftler vermuten, dass die Mikroorganismen von einem eisigen Kometen bedeckt wurden, der durch das Universum wanderte und in der Nähe der Erde schmolz. Diese Version beweist die Fähigkeit von Organismen, sehr niedrigen Temperaturen standzuhalten.

Die weltweite akademische Reaktion auf die Entdeckung war zwiespältig. Einige wissenschaftliche Größen vermuten, dass die Mikroorganismen durch einen Sturm oder einen anderen irdischen Prozess in die Stratosphäre gelangt sein könnten. Professoren räumten jedoch offen ein, dass dies nicht der erste Fall der Entdeckung von der irdischen Wissenschaft unbekannten Mikroorganismen am äußersten Rand der Schutzhülle unseres Planeten sei. Versuche, außerirdisches Leben zu entdecken, wurden von sowjetischen Wissenschaftlern unternommen, und zwar in deutlich größerer Höhe und mit größeren Fähigkeiten. Auch ihnen gelang es, „etwas“ zu entdecken, konnten es aber nicht erklären, weshalb dieses „Etwas“, wie in solchen Fällen üblich, zuverlässig verborgen blieb.

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