Rangliste der Berufe, die zu Impotenz führen

Wissenschaftler aus Manchester untersuchen seit mehreren Jahren sexuelle Probleme moderner Männer und kamen zu dem Schluss, dass Arbeit Impotenz verursachen kann. Heutzutage gilt es als allgemein anerkannt, dass Probleme im Privatleben automatisch ausgeschlossen sind, wenn ein Mann ein erfolgreiches Unternehmen führt. Es mag seltsam erscheinen, aber im Laufe der Forschung wurde ein nahezu umgekehrter Zusammenhang entdeckt.

Experten gehen davon aus, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Arbeit und Privatleben besteht: Wenn ein Mensch zu viel Zeit seiner Arbeit widmet, sind Probleme im Bett möglich. Jüngste Studien haben Wissenschaftler festgestellt, dass der Beruf und sogar die ausgeübte Position die sexuelle Aktivität eines erwachsenen Mannes negativ beeinflussen können.

Im Rahmen der Studie führten englische Wissenschaftler eine vergleichende Analyse verschiedener Berufe, der damit verbundenen Gewohnheiten, der Arbeitsbedingungen und der sexuellen Aktivität von Männern durch. Es stellte sich heraus, dass sexuelle Probleme vor allem Männer in Führungspositionen sowie Inhaber großer und mittlerer Unternehmen betreffen. Ärzte vermuten, dass die Ursache für diesen Indikator eine starke psychische Belastung des Körpers in Verbindung mit ständigem Stress ist. Häufige Geschäftsreisen können eine falsche und unregelmäßige Ernährung verursachen, die ebenfalls zu Erektionsstörungen führen kann.

An zweiter Stelle stehen Menschen in Uniform: Militärangehörige, Polizeibeamte und Sicherheitskräfte. Ärzte sagen, dass Menschen, deren Leben ständig in Gefahr ist, irgendwann Probleme mit ihrem Sexualleben entwickeln. Erektile Dysfunktion bei Polizeibeamten ist auf Stress und Arbeitsbesessenheit zurückzuführen: Es fehlt einfach die Zeit oder Lust auf Sex.

Es mag unglaubwürdig erscheinen, aber laut Forschern stehen als Nächstes Vertreter kreativer Berufe auf der Liste: Künstler, Schriftsteller, Pop-Artisten. Trotz einer großen Anzahl weiblicher Fans fehlt männlichen Künstlern oft die Zeit für sinnlichen Sex. Darüber hinaus erfordern kreative Berufe enormes Engagement vom Künstler, der seine ganze Energie in die Kreativität steckt. Alkohol, weiche Drogen und Nachtleben wirken sich ebenfalls negativ auf die Gesundheit und insbesondere auf die Erektionsfähigkeit aus.

Körperliche Arbeit reduziert zweifellos die sexuelle Aktivität bei Männern. Das ist nicht verwunderlich, denn nach einem anstrengenden Arbeitstag fehlt oft die Lust oder Zeit für leidenschaftlichen Sex, und mit der Zeit schwindet die körperliche Leistungsfähigkeit.

Männer, die körperlich viel arbeiten müssen, sollten besonders auf gesunde Ernährung und ausreichende Erholung achten. Unter solchen Bedingungen kann sich der Körper selbstständig erholen, was dazu beiträgt, Probleme im Sexualleben zu vermeiden.

Die Liste wird von Profisportlern abgeschlossen. Es stellt sich die Frage, warum Menschen, die einen gesunden Lebensstil führen, über Erektionsprobleme klagen. Das Problem ist, dass anstrengendes Training, Sporternährung und Sexverbot vor einem wichtigen Spiel oder Wettkampf den Körper in einen Stresszustand versetzen können. Wie aus den Ergebnissen der Studie hervorgeht, ist Stress die wichtigste Ursache für Impotenz.

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