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Ein Gen, das für eine normale Immunfunktion verantwortlich ist, wurde entdeckt
Zuletzt überprüft: 01.07.2025
Forscher am Garvan Institute in Sydney haben das STAT3-Gen entdeckt, das für die normale Immunfunktion verantwortlich ist.
Australische Forscher haben dank ihrer neuesten Entdeckung herausgefunden, wie das richtige Immungleichgewicht aufrechterhalten werden kann.
Ein Team von Spezialisten unter der Leitung von Cindy Ma und Stuart Tangye entdeckte, dass Mutationen im STAT3-Gen den Körper daran hindern, das wichtigste Immunprotein IL-21 (Interleukin-21) zu produzieren, das für die Entwicklung von TFH-Zellen – den T-Helferzellen – notwendig ist. Diese Zellen regulieren die Reaktionen sowohl der angeborenen als auch der erworbenen Immunität und ermöglichen so den B-Lymphozyten (B-Zellen), langlebige und wirksame Antikörper zur Bekämpfung von Infektionen zu produzieren. Ein Mangel an Antikörpern im menschlichen Körper führt somit zu einer Schwächung der Immunität und dem Auftreten von Infektionen. Und ein Überschuss kann zu Autoimmunerkrankungen wie Lupus, Typ-1-Diabetes und rheumatoider Arthritis führen.
„Das STAT3-Gen löst eine Kettenreaktion aus und sendet ein Signal, ohne das die Th-Zellen den B-Zellen nicht helfen könnten“, sagen die Wissenschaftler aus Sydney.
Die während des Krankheitsverlaufs produzierten Immungedächtnis-B-Zellen ermöglichen es unserem Körper, zuvor übertragene Viren in Zukunft wiederzuerkennen.
Diese Entdeckung australischer Wissenschaftler gibt Hoffnung auf Heilung von Immunschwäche, Autoimmun- und Krebserkrankungen.
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