Eine wirksame Methode zur Abtötung von Krebsmetastasen wurde entdeckt

Forscher aus den nördlichen Bundesstaaten der USA haben eine Methode veröffentlicht, die es ermöglicht, Krebszellen im menschlichen Körper zu identifizieren und von gesunden Zellen zu unterscheiden. Experten gehen davon aus, dass diese Entdeckung bei der Behandlung bösartiger Tumore im Stadium der Metastasierung hilfreich sein könnte. Wissenschaftler, die an der neuen Methode arbeiteten, berichteten, dass die größte Gefahr bei Krebs die Vermehrung gefährlicher Zellen und ihre schnelle Ausbreitung im Körper – kurz gesagt die Metastasierung – sei.

Metastasierung ist ein schneller Prozess der Bildung neuer Tumorwachstumsherde durch deren Vermehrung und Ausbreitung vom Primärtumor. Das Vorhandensein zahlreicher Metastasen macht bösartige Tumore so gefährlich für die Gesundheit, dass eine vollständige Heilung nahezu unmöglich erscheint. Neueste Forschungen haben es ermöglicht, eine Methode zu entdecken, mit der die Bewegung körpergefährdender Krebszellen kontrolliert werden kann.

Experten haben ein bisher unbekanntes Material entwickelt, das als natürlicher Katalysator die Verbrennung von Krebszellen bewirken kann, ohne gesunde Körperzellen zu beeinträchtigen. Dies ist der Kernpunkt der Studie, denn alle bisher bekannten Methoden zur Bekämpfung bösartiger Tumore zerstören zwar Krebszellen, mit ihnen können aber auch gesunde Zellen absterben.

Die neue Methode zur Abtötung von Krebszellen trägt den inoffiziellen Namen „Krebszellfalle“, da sie ausschließlich „schlechte“ Zellen angreifen kann. Die Methode wirkt gezielt und Ärzte glauben, dass sie sogar bei schweren onkologischen Erkrankungen lebenswichtiger Organe wie Magen, Lunge oder Darm eingesetzt werden kann.

An der Universität, an der die neue Methode untersucht wurde, geben Ärzte zu, dass der Ansatz derzeit nicht ganz traditionell ist, da sich seine Prinzipien etwas von beispielsweise der Chemotherapie unterscheiden, die aktiv im Kampf gegen Krebs eingesetzt wird. Die neu erfundene Methode öffnet uns die Augen für einen hochwertigen Ansatz im Kampf gegen bösartige Tumore und Metastasen. Wissenschaftler sind sich einig, dass die Idee einer sorgfältigen Analyse und möglichen Verfeinerung bedarf, dennoch kann sie als erster Schritt zur Erfindung einer bisher ungenutzten Krebstherapie angesehen werden.

Zuvor hatten Forscher der Stanford University versucht, eine ähnliche Methode zu implementieren. Mehrere Ärzte entdeckten eine Reihe von Proteinen, die Krebserkrankungen entgegenwirken können. Proteine können zudem die Vermehrung von Krebszellen stoppen und so die Ausbreitung gefährlicher Tumore im Körper verlangsamen. Diese Entdeckung befindet sich noch in der Entwicklung und wurde bisher nur in Experimenten mit Feldmäusen und anderen Nagetieren bestätigt. Experten gehen davon aus, dass der menschliche Körper auf neue Proteine ähnlich reagieren sollte, was die weitere Erforschung dieser Substanz beflügeln wird. Einige Wissenschaftler glauben, dass Proteine nicht nur die Vermehrung von Krebszellen blockieren, sondern auch bestehende Zellen zerstören können.

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