Ist Ihr Kind anfällig für die Entwicklung von Psychopathie?

Fast alle Kinder verhalten sich von Zeit zu Zeit aggressiv. In manchen Fällen kann ein solches Verhalten jedoch ein Vorbote einer echten Psychopathie sein. Experten zufolge sollten Eltern darüber nachdenken, wenn das Kind kein Mitgefühl empfindet, sadistische Tendenzen hat (zum Beispiel gegenüber Tieren), nicht versteht, wofür es schuldig ist, keine Angst empfindet.

Stefan Scott, Professor am British Institute of Psychiatry, ist überzeugt, dass Psychopathie bereits im Alter von drei Jahren diagnostiziert werden kann. Er hat eine Liste zusammengestellt, anhand derer Eltern den Schweregrad ihres Falles bestimmen können, berichtet die Daily Mail.

Ein Kind kann beispielsweise eine psychische Störung haben, wenn es andere ständig beleidigt, verletzt und mit ihnen streitet. Es kann auch sein, dass es die Sachen anderer stiehlt oder kaputt macht oder gegen Regeln verstößt (von zu Hause wegläuft oder nicht zur richtigen Zeit ins Bett geht).

Wenn jemand versucht, ihn zu beschämen, fühlt er sich nicht schuldig und berücksichtigt nicht die Gefühle anderer Menschen. Das Kind kümmert sich nicht um seine Erfolge, in der Regel ist es äußerlich emotionslos, zeigt aber Emotionen, um andere zu manipulieren.

Ein krankes Kind macht andere für seine Missetaten verantwortlich und will keine Verantwortung übernehmen. Gleichzeitig hat er vor nichts Angst, sodass Strafandrohungen bei ihm nicht wirken. Aber er ist leicht an einer möglichen Belohnung interessiert (das persönliche Interesse überwiegt immer das eines anderen).

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