Israelische Spezialisten haben einen Helm gegen Depressionen entwickelt

In Israel hat eine Forschergruppe ein spezielles Gerät entwickelt, das bei der Behandlung depressiver Störungen helfen soll. Ein spezieller Helm beeinflusst das Gehirn mit elektromagnetischer Strahlung und stabilisiert den psycho-emotionalen Zustand. Anders ausgedrückt: Der Helm beeinflusst das Gehirn mit elektromagnetischen Impulsen, insbesondere die Bereiche, die für das Empfinden von Lust zuständig sind. Das Gerät schaltet negative Emotionen buchstäblich ab. Wie die Wissenschaftler selbst anmerken, trägt das neue Gerät nicht nur zur Beruhigung und Verbesserung des psycho-emotionalen Zustands bei, sondern hilft auch bei schwereren Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson. Das neue Gerät befindet sich derzeit in der klinischen Testphase, es wurden jedoch bereits 70 Exemplare freigegeben, die hauptsächlich von US-Amerikanern gekauft wurden.

Depressionen sind derzeit die weltweit am weitesten verbreitete Form psychischer Störungen. Viele Selbstmorde werden aufgrund schwerer depressiver Störungen begangen. Laut der Weltgesundheitsorganisation leiden weltweit mehr als 350 Millionen Menschen an depressiven Störungen unterschiedlichen Schweregrades.

Während einer Depression verlieren Menschen das Interesse an ihrer Umwelt und haben keine Freude mehr an Dingen und Aktivitäten, die sie zuvor fasziniert haben. In diesem Zustand ist man stets pessimistisch und verliert oft das Interesse an Sex und Arbeit. Bei einer Depression treten häufig Schlafstörungen auf und der Appetit verschwindet. In diesem Zustand verspürt man eine Schwere in der Seele, die durch ein von israelischen Spezialisten entwickeltes Gerät wirksam gelindert wird. Die Entwicklung dieses Geräts stellt einen Durchbruch in der Psychotherapie und Psychiatrie dar.

Im vergangenen Jahr schlugen Wissenschaftler aus der Schweiz eine neue Methode zur Bekämpfung von Depressionen vor. Das Problem kann durch Schlafunterbrechungen gelöst werden. Experten zufolge kann eine depressive Störung gelindert werden, wenn eine Person in der zweiten Nachthälfte geweckt wird. Wie Wissenschaftler feststellten, trägt eine solche „Behandlung“ dazu bei, die für den emotionalen Zustand verantwortlichen Bereiche im Gehirn zu verändern.

Japanische Experten haben herausgefunden, dass Selbstvertrauen hilft, depressive Störungen und andere Stresssituationen im Leben leichter und schneller zu überwinden. Im Rahmen ihrer Studie scannten die Experten die Gehirne der Teilnehmer und fanden heraus, dass Stress umso leichter bewältigt werden kann, je höher das Selbstvertrauen einer Person ist. Um ihre Annahme zu bestätigen, führten die Japaner mehrere weitere Studien durch. In der ersten Phase wurde unmittelbar nach dem Erdbeben ein Scan der Gehirne junger Menschen (hauptsächlich Studenten) durchgeführt. Die Naturkatastrophe im Jahr 2011 versetzte die Bevölkerung Japans in einen schweren Schock. In der zweiten Phase führten Wissenschaftler nach einer bestimmten Zeitspanne einen Scan durch. Ziel dieses Experiments war es, Veränderungen im Gehirn in der Ruhephase zu verfolgen. Als Ergebnis zeigte sich, dass Menschen mit hohem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen Stress leichter und schneller erleben.

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