Leben nach dem Tod oder Parallelwelten

In der Antike glaubten die Menschen an die Existenz eines Jenseits. Wenn ein Mensch auf der Erde stirbt, wird er wiedergeboren und lebt in einer völlig anderen Welt. Die Entwicklung der Menschheit, wissenschaftliche Entdeckungen und technologische Errungenschaften haben dazu geführt, dass der Glaube an die Existenz von Himmel und Hölle, Parallelwelten und dem Jenseits erschüttert wurde. Es gibt viele Theorien darüber, was nach dem Tod tatsächlich passiert, aber es gibt keine genauen Beweise für diese oder jene Aussage.

Und dieses Mal erklärte ein gewisser Professor, Robert Lanz, dass der Tod nicht das Ende des Lebens sei – er sei nur der Anfang eines neuen Lebens in einer anderen Welt, die sich von der unseren unterscheide.

Professor Lanz und seine Kollegen kamen zu dem Schluss, dass der Tod des physischen Körpers das Bewusstsein eines Menschen nicht unterbricht, sondern in eine Parallelwelt übergeht und dort weiterlebt, jedoch in einer völlig anderen Realität und Hülle (Körper). Wissenschaftlern zufolge sind die verschiedenen Beschreibungen des Jenseits, die in verschiedenen religiösen Kulturen zu finden sind, nicht unbegründet, und die Existenz von Himmel, Hölle und anderen Welten ist durchaus möglich.

Laut einer Gruppe von Spezialisten der University of Carolina unter der Leitung von Professor Lanz wird das Bewusstsein jedes Menschen nach dem Tod der physischen Hülle in einer anderen Hülle wiedergeboren, und das Leben kann sowohl auf der Erde als auch in einer Parallelwelt weitergehen.

Es ist erwähnenswert, dass die Version über die Existenz von Leben in anderen Dimensionen von Wissenschaftlern aus einem bestimmten Grund aufgestellt wurde. Ihrer Ansicht nach sind verschiedene Lebewesen, die auf unserem Planeten erscheinen, der Wissenschaft und der Öffentlichkeit jedoch unbekannt geblieben sind, beispielsweise Meerjungfrauen, Yetis, das Ungeheuer von Loch Ness usw. Professor Lanz ist sich sicher, dass all diese Lebewesen Vertreter anderer Welten sind. Aber das alles ist nur eine Vermutung und die Forschungsgruppe von Lanz konnte ihre Theorie nicht hundertprozentig bestätigen. Eine andere Studie amerikanischer Wissenschaftler, die vor einigen Jahren durchgeführt wurde, stimmt jedoch teilweise mit Lanz' Aussage überein. So kamen Spezialisten aus Australien und den USA zu dem Schluss, dass Parallelwelten tatsächlich existieren und zudem in ständiger Interaktion miteinander stehen. Den Forschern zufolge kann ihre Theorie verschiedene Phänomene erklären, die auf unserem Planeten periodisch auftraten oder auftreten.

Experten zufolge erfolgt die Interaktion der Universen nach einem sehr komplexen Prinzip, das auf Abstoßung beruhen könnte. Wissenschaftler stellten außerdem fest, dass Parallelwelten durchaus getrennt existieren könnten.

Professor Lanz hatte übrigens bereits vor etwa einem Jahr die Unsterblichkeit der Seele verkündet, was in der wissenschaftlichen Gemeinschaft für heftige Kontroversen sorgte. Lanz erklärte damals, die menschliche Seele sei wiedergeboren und das menschliche Leben mit einer mehrjährigen Pflanze vergleichbar. Um seine Theorie zu bestätigen, nutzten Lanz und gleichgesinnte Wissenschaftler die Theorie des Biozentrismus und führten das Jung-Experiment durch (Beobachtung von Lichtteilchen, die einen löchrigen Schirm durchdringen).

Infolgedessen haben Wissenschaftler festgestellt, dass sich dasselbe Teilchen unterschiedlich verhält, als wären es zwei völlig unterschiedliche Entitäten. Wissenschaftlern zufolge sind Menschen und Objekte, die uns umgeben, nur eine Folge der Arbeit unseres Unterbewusstseins und der Besonderheiten unserer Wahrnehmung dieser Welt.

Doch was auch immer geschieht, was uns nach dem Tod erwartet, bleibt bis heute ein Rätsel, das möglicherweise nicht so bald gelöst werden kann.