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Nobelpreis geht an diejenigen, die mehr Schokolade essen
Zuletzt überprüft: 01.07.2025
Amerikanische Wissenschaftler haben ein interessantes Muster entdeckt: Je mehr Schokolade in einem bestimmten Land konsumiert wird, desto höher ist die Chance, dass ein Vertreter dieses Landes einen Nobelpreis erhält.
Die Ergebnisse der Studie eines Wissenschaftlerteams unter der Leitung von Dr. Franz Messerli, einem amerikanischen Wissenschaftler und Mitarbeiter einer der New Yorker Kliniken, wurden in der Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht.
Laut Dr. Messerli steht die Anzahl der Nobelpreisträger in direktem Zusammenhang mit der pro Kopf konsumierten Schokoladenmenge. Die Experten fanden dies heraus, indem sie die Topliste der Länder mit den meisten Naschkatzen und die gleiche Liste der Nobelpreisträger verglichen. Überraschenderweise stimmen sie überein.
„Die Idee zu dieser Studie kam mir in einem Hotel in Kathmandu, ich hatte einfach nichts anderes zu tun. Als ich dieses Muster entdeckte, traute ich meinen Augen einfach nicht“, sagt Dr. Messerli.
Spitzenreiter dieses einzigartigen Rankings wurde die Schweiz, gefolgt von Schweden, Dänemark, Österreich und Norwegen. Die USA belegten lediglich den zehnten Platz.
Der Studienleiter sagt, dass Schweizer im Durchschnitt pro Jahr etwa 120 Tafeln Schokolade mit einem Gewicht von 85 Gramm essen.
Um zu den Spitzenreitern des Rankings aufzuschließen, müssten die Amerikaner nach Berechnungen des Wissenschaftlers etwa 125.000 Tonnen mehr Schokoladenprodukte essen.
Dr. Messerli berechnete die Daten auf Grundlage der Anzahl der Nobelpreisträger in jedem Land, einschließlich des Jahres 2011. Diejenigen, die den Preis im Jahr 2012 gewannen, wurden nicht berücksichtigt.
Der Wissenschaftler betont außerdem, dass es in der Studie um dunkle Schokolade gehe, die bekanntermaßen die wohltuendsten Eigenschaften besitze und sich positiv auf die Funktion des Gehirns auswirke, die Abwehrkräfte des Körpers steigere und die kognitiven Fähigkeiten verbessere sowie zudem ein hervorragendes Mittel zur Vorbeugung von Erkältungen sei.
Eine interessante Ausnahme in der Liste der schlauesten Naschkatzen ist übrigens Schweden. Nach den Berechnungen des Wissenschaftlers stimmen die Menge der konsumierten Schokolade und die Anzahl der Preisträger nicht überein, denn ihre Zahl beträgt 28, während es laut Dr. Messerlis Berechnung nur 14 sein sollten. Experten vermuten, dass die Schweden in diesem Fall davon profitierten, dass sie überempfindlich auf Schokolade reagieren und diese daher ihre Fähigkeiten bereits in kleinen Mengen steigern kann.
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