Die Pflege älterer Menschen wird Robotern anvertraut

Spezielle Robotermaschinen mit künstlicher Intelligenz werden bald bei der Pflege bettlägeriger älterer Menschen helfen.

Dies wurde von Forschern der englischen Universitäten Middlesex und Bedfordshire veröffentlicht. „Roboterdienste für die Pflege älterer Patienten, die nicht mehr selbstständig aus dem Bett aufstehen können, werden für Sozialarbeiter einer der mit größter Spannung erwarteten Momente sein.“

Durch diese Neuerung wird unter anderem die Arbeitsbelastung des Betreuungspersonals in Behinderten- und Alteneinrichtungen, Krankenhäusern und Kliniken deutlich reduziert.

Vermutlich werden die „intelligenten Roboter“ auf Höflichkeit und gute Manieren trainiert. Sie werden in der Lage sein, fast alle Aufgaben zu übernehmen, die älteren Menschen im Alltag helfen – vom morgendlichen Waschen und der Medikamenteneinnahme bis hin zu komplexeren Handgriffen.

Experten zufolge soll die Entwicklung der Roboterassistenz in den nächsten drei Jahren erfolgen. Viele EU-Länder sowie die japanische Regierung haben bereits angekündigt, ein solches Programm finanziell zu unterstützen.

Heute erledigen ähnliche Roboter – wenn auch mit einem relativ vereinfachten Programm – einfache Aufgaben in japanischen Krankenhäusern. Sie verteilen beispielsweise erfolgreich Essen an Patienten und werden auch eingesetzt, um bettlägerige Patienten zum Waschen und Umziehen hochzuheben.

Dr. Irene Papadopoulos, Expertin für transkulturelle Patientenversorgung, ist überzeugt: „Diese Art von Innovation wäre gerade jetzt sehr nützlich. Da die Zahl älterer Menschen jedes Jahr steigt, sind die Gesundheitsbehörden der neuen Arbeitsbelastung nicht mehr gewachsen.“ Intelligente Roboterassistenten werden die Durchführung verschiedener Verfahren und Eingriffe deutlich erleichtern und die medizinische Versorgung qualitativ verbessern.

Wenn die Nachfrage nach solchen Erfindungen steigt, werden Roboter mit der Zeit in der Lage sein, ältere Menschen zu Hause zu pflegen. Dieser Ansatz wird das Leben älterer Patienten angenehmer und unabhängiger machen.

Experten weisen darauf hin, dass die Einführung neuer Technologien den Menschen nicht ersetzen kann. Sie stellt lediglich eine Verbesserung und Vereinfachung des bestehenden Assistenzsystems dar, auch wenn Roboter künftig mithilfe individueller Sätze und Gesten kommunizieren können. Darüber hinaus können Maschinen die empfangenen Informationen auswerten und analysieren, um anhand bestimmter Symptome zu verstehen, was ein Kranker fühlt, was ihm wehtut usw.

Alle oben genannten Informationen beziehen sich auf Roboter namens „Pepper“ – sie wurden von Softbank Robotics entwickelt und werden seit mehreren Jahren von Tausenden von Menschen in Japan erfolgreich eingesetzt.

Einer der Leiter des Unternehmens, Chefwissenschaftler Amit Humar Pandey, erklärt, dass die Wissenschaftler von Softbank Robotics davon träumen, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Roboter und Menschen koexistieren und sich gegenseitig helfen, wodurch die Welt glücklicher, gesünder und harmonischer wird.

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