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Vitamin E in der Nahrung kann vor atopischer Dermatitis schützen

, Medizinischer Redakteur
Zuletzt überprüft: 02.07.2025
Veröffentlicht: 2024-08-31 13:42

Eine im Fachmagazin Skin Research & Technology veröffentlichte Studie ergab, dass die Einnahme von Vitamin E möglicherweise das Risiko für die Entwicklung einer atopischen Dermatitis senken kann.

Xiqing Wang von der Beijing University of Traditional Chinese Medicine und Kollegen führten eine Mendelsche Randomisierungsanalyse durch, um den kausalen Zusammenhang zwischen der Aufnahme antioxidativer Vitamine (Vitamin C, Vitamin E, Carotin und Retinol) über die Nahrung und atopischer Dermatitis zu untersuchen.

Die Forscher fanden einen kausalen Zusammenhang zwischen der Vitamin-E-Einnahme und Neurodermitis (Odds Ratio 0,859; 95%-Konfidenzintervall 0,745 bis 0,992; p = 0,038). Für die anderen drei Vitamine konnte kein kausaler Zusammenhang mit Neurodermitis festgestellt werden (Odds Ratios [95%-Konfidenzintervall] 0,953 [0,826 bis 1,099; p = 0,507], 1,011 [0,864 bis 1,184; p = 0,890] und 1,063 [0,893 bis 1,264; p = 0,492] für Vitamin C, Carotin bzw. Retinol). In der Sensitivitätsanalyse wurde keine Heterogenität in den Einzelnukleotid-Polymorphismen festgestellt, und es wurde keine signifikante Pleiotropie beobachtet.

„Die Analyse deutet darauf hin, dass die Einnahme von Vitamin E das Risiko für die Entwicklung einer atopischen Dermatitis potenziell senken kann. Im Gegensatz dazu wurde die Einnahme von Vitamin C, Retinol und Carotin nicht mit der Entwicklung einer atopischen Dermatitis in Verbindung gebracht“, schreiben die Autoren. „Obwohl die Einnahme von Vitamin E ein Schutzfaktor gegen atopische Dermatitis sein kann, ist die Einnahme von antioxidativen Vitaminen über die Nahrung zur Vorbeugung oder Behandlung von atopischer Dermatitis nicht notwendig.“


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