Wissenschaftler haben die Vorteile von Honig für das Gehirn bestätigt

Honig gilt als nützliches und wertvolles Produkt und wird seit langem zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt. Nicht alle seiner erstaunlichen Eigenschaften sind wissenschaftlich belegt. In Neuseeland beschlossen Spezialisten, die Eigenschaften des Produkts genauer zu untersuchen. Die Forscher interessierten sich jedoch weniger für die Vorteile für das Immunsystem als vielmehr für die Fähigkeit von Honig, die Gehirnfunktion zu verbessern oder zu verlangsamen.

Während der Arbeit beobachteten die Wissenschaftler mehrere Gruppen von Nagetieren. Die für ihr Experiment ausgewählten Ratten wurden in mehrere Gruppen aufgeteilt, die jeweils bestimmte Testaufgaben durchführten und unterschiedliche Nahrung zu sich nahmen. Insbesondere gaben die Wissenschaftler einer Gruppe von Ratten eine kleine Menge Honig und einer anderen Gruppe Propolis, Blütenpollen oder Gelée Royale.

Als Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die Nagetiere, die Honig mit dem Futter erhielten, die Aufgaben besser bewältigten; außerdem blieben die Tiere in angespannten Situationen ruhig und ihr Angstniveau war um ein Vielfaches niedriger als bei ihren Artgenossen, die keinen Honig aßen.

Forschern zufolge hat nicht nur Honig eine positive Wirkung auf das Gehirn, sondern auch andere Bienenprodukte wie Propolis usw. Dank dieser Produkte (die übrigens täglich konsumiert werden sollten) verbessert sich die Gehirnleistung und das Angstgefühl nimmt ab. Honig enthält eine einzigartige Kombination aus Kohlenhydraten und anderen wertvollen Verbindungen, die sich positiv auf das Gehirn und die menschliche Psyche auswirken, während es in der Natur keine Produkte mit ähnlichen Nährwerteigenschaften gibt.

Es ist erwähnenswert, dass moderne Lebensbedingungen ein gutes Gedächtnis erfordern, da täglich eine große Menge an Informationen verarbeitet werden muss. Selbst mit modernen Geräten gelingt es dem Menschen jedoch nicht immer, mit diesem Problem umzugehen. Aufgrund von Vergesslichkeit bleiben Pläne oft unerfüllt, viele Probleme ungelöst, aber Wissenschaftler sagen, dass der Mensch immer die Möglichkeit hatte, sein Gedächtnis zu verbessern. An der Northumbria University kamen Mark Moss und sein Team zu dem Schluss, dass sich das Aroma von Rosmarin positiv auf das Erinnerungsvermögen auswirkt und zudem die Gehirnfunktion verbessert.

Eine im Rosmarinaroma enthaltene Verbindung, 1,8-Cineol, hat eine positive Wirkung auf das Gehirn, und Experimente haben die Ergebnisse der Experten bestätigt.

Wissenschaftler wählten Freiwillige aus, die in mehrere Gruppen aufgeteilt wurden. Jeder Teilnehmer musste Tests zur Bestimmung der kognitiven Fähigkeiten und des Gedächtnisses durchlaufen. Zwei Teilnehmergruppen erhielten spezielle Räume, in denen verschiedene Düfte versprüht wurden – in der ersten Rosmarin, in der zweiten Lavendel. Die dritte Gruppe von Freiwilligen führte die Aufgabe in einem Raum mit gereinigter Luft durch.

Infolgedessen bewältigten die Teilnehmer der ersten Gruppe, deren Raum von Rosmarinduft erfüllt war, alle Aufgaben deutlich schneller, und die Tests zeigten eine Verbesserung des Langzeitgedächtnisses. Wissenschaftler weisen jedoch darauf hin, dass Rosmarinduft nur dann zur Verbesserung des Gedächtnisses eingesetzt werden kann, wenn keine Kontraindikationen vorliegen. Experten zufolge hilft dieses Mittel Alzheimer- Patienten nicht, aber Schülern und Studenten, ihre Lernleistung zu verbessern.

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