Wissenschaftler haben ein dreidimensionales Modell einer Zelle erstellt

Molekularbiologen machen in ihrer Forschung große Fortschritte und möglicherweise entsteht schon bald eine 3D-Zelle, die eine neue Ära der Medizin einläutet und zu neuen Entdeckungen beiträgt.

Einer der Autoren des Artikels zur Molekularbiologie war Ilya Vesker, Professor an der US-amerikanischen staatlichen Forschungsuniversität in Kansas. Er erklärte, dass Zellen die Grundlage des Lebens auf unserem Planeten seien. Kürzlich gelang es Spezialisten, eine einzigartige Entdeckung zu machen und den Aufbau von Zellen auf molekularer Ebene zu verstehen. Die neue Studie gilt als Durchbruch in der biomolekularen Modellierung, und Forscher wenden sich nun größeren Systemen zu, sogar ganzen Zellen.

Laut Professor Wesker arbeitet das Wissenschaftlerteam derzeit eng an dieser bedeutenden Entwicklung, die den Wissenschaftlern dabei geholfen hat, von der Modellierung einiger Prozesse zur Modellierung einer ganzen Zelle überzugehen.

In ihrem in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichten Artikel beschrieben die Wissenschaftler verschiedene Möglichkeiten, die bei der Erstellung eines dreidimensionalen Zellmodells kombiniert werden. Der Artikel umfasst außerdem Forschungen zur Untersuchung biologischer Netzwerke, die Entwicklung einer 3D-Zelle basierend auf automatisch generierten experimentell gewonnenen Daten, die Bildung eines Proteinkomplexes sowie die Vorhersage des Verhaltens zwischen Proteinen usw.

Professor Wesker betonte, dass die meisten für die Forschung benötigten Technologien bereits vorhanden seien. Die Wissenschaftler müssten sie nur noch zusammenbauen und verbinden. Dies sei die schwierigste Phase, da das Verständnis der grundlegenden Zellmechanismen noch in den Kinderschuhen stecke. Trotz aller Komplexität sei die gestellte Aufgabe durchaus machbar, und die Forschung schreite zügig voran – Wissenschaftler beginnen nicht nur zu verstehen, wie die Zelle aufgebaut ist, sondern versuchen auch, sie zu modellieren.

Dreidimensionale Zellmodelle bieten laut Professor Wesker eine Reihe von Vorteilen. Vor allem geht es um ein grundlegendes Verständnis der Zellstruktur. Wesker behauptet, dass es ohne die Erstellung eines Modells unmöglich sei, etwas zu verstehen. Auch aus praktischer Sicht wird die neue Studie Wissenschaftlern helfen, die geheimen Mechanismen der Entstehung bestimmter Krankheiten und die Wirkung von Medikamenten zu verstehen, was wiederum zu einem Durchbruch in Wissenschaft und Medizin führen wird.

Das 3D-Zellmodell wird Wissenschaftlern bei der Entwicklung von Medikamenten helfen, die heute noch einen langen Weg von der Entwicklung über die Laborarbeit bis hin zum Eintreffen in den Apothekenregalen vor sich haben.

Eine ähnliche Methode der chemischen Modellierung nutzt ein britisches Unternehmen, das Medikamente für verschiedene schwere Krankheiten entwickelt, deren Behandlung derzeit schwierig ist. Britische Spezialisten wollen einen leistungsstarken Computer einsetzen, der auf Basis des Trainingsmodells wirksame Medikamente nahezu ohne Nebenwirkungen entwickeln soll. Die britischen Spezialisten planen, die leistungsstarken DGX-1-Computer von Nvidia zu nutzen.

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