Die 7 größten Überraschungen nach der Geburt eines Kindes

Egal, wie viele Babybücher Sie lesen oder wie gut Sie sich vorbereitet fühlen, Ihr Baby wird Sie nach der Geburt immer wieder überraschen. Diese Überraschungen reichen von zu wenig Milch zum Stillen über Nachblutungen bis hin zu unerklärlichem Schreien Ihres Babys. Wir helfen Ihnen, die verwirrenden Momente zu verstehen, die eine Mutter nach der Geburt ihres Kindes erwarten können.

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Überraschung Nr. 1: Stillen ist nicht immer einfach

Mütter beklagen, dass sie niemand auf das Stillen vorbereitet hat und dass sie häufig unter wunden Brustwarzen leiden.

Für junge Mütter gibt es viele mögliche Frustrationen – und sie sind alle völlig normal. Bevor Sie jedoch frustriert und verärgert sind, informieren Sie sich über alle möglichen Lösungen für Ihre Stillprobleme. Dann werden Sie vielleicht feststellen, dass kleine Veränderungen in Ihrem Alltag eine echte Erleichterung sein können. Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Sie nicht allein sind. Sie können jederzeit einen Arzt konsultieren und mit anderen Müttern sprechen. Wichtig ist, dass Sie sich keine Erkältung in den Brüsten einfangen, viel trinken, die in den Brüsten verbliebene Milch rechtzeitig abpumpen und sich vor Stress schützen.

Überraschung Nr. 2: Kleidung für die meisten Neugeborenen wird bald nutzlos

„Die größte Überraschung für mich war, dass mein Sohn in den ersten Monaten so schnell wuchs. Leider hatten wir viele Babysachen, die kaum benutzt wurden“, schreibt eine junge Mutter.

Ja, tatsächlich wachsen und nehmen Kinder in den ersten Monaten recht schnell zu. Ihre Größe nimmt jeden Monat um etwa 1,5 bis 2 cm zu und ihr Gewicht um 450 bis 600 Gramm. Daher erweisen sich die meisten Kleidungsstücke, die im Voraus und für den späteren Gebrauch gekauft werden, als nutzlos. Ein guter Tipp: Egal wie hübsch die Outfits für Neugeborene sind, kaufen Sie nicht zu viele. Ein Kind braucht nur viele Windeln – sie rechtfertigen sich vollkommen, denn die Mutter wird sie mindestens in den ersten sechs Monaten brauchen.

Überraschung Nr. 3: Es stellt sich heraus, dass Neugeborene oft in die Windeln machen

Ein Kind kann jederzeit in die Windeln machen: bei einem Besuch, auf einer Geburtstagsfeier oder auch, wenn man gar nicht vorhatte, sie zu wechseln.

Seien Sie darauf vorbereitet, dass das Kind jederzeit alle Ihre Pläne ruinieren und seine Kleidung (und gleichzeitig die Kleidung Ihrer Mutter) beflecken kann. Gleichzeitig kann das Baby ständig weinen, sobald seine Windeln schmutzig sind. Und das ist auch nicht der angenehmste Moment. Halten Sie daher immer Ersatzkleidung, Ersatzwindeln und Ersatztabletten „gegen Kopfschmerzen“ bereit, wenn es anfängt, weh zu tun.

Überraschung Nr. 4: Nach der Geburt ist es sehr schwierig, die ganze Hausarbeit zu erledigen

Während der Schwangerschaft kümmerte sich eine Frau um alle Hausarbeiten: Abwasch, Kochen, Putzen, Wäsche waschen. Jetzt, nach der Geburt des Babys, haben Mütter keine Zeit mehr für irgendetwas. Was tun?

Es ist wichtig, die Verantwortung zu delegieren: Lass Mama und Papa abends abwechselnd aufstehen, damit Mama wenigstens ein bisschen Schlaf bekommt. Wenn es in der Familie ältere Kinder gibt, lass sie Mama außerdem beim Abwasch und Putzen helfen. Schon ein kleiner Beitrag zur schwierigen Hausarbeit jedes Familienmitglieds entlastet Mama erheblich und lässt ihr Zeit zum Ausruhen und Schlafen.

Überraschung Nr. 5: Stärkere Liebe zum Kind zeigt sich nach 2-3 Monaten

„In den ersten Monaten habe ich mein Baby nicht besonders geliebt“, schreiben viele junge Mütter. „Und jetzt, acht Monate später, bin ich erstaunt, wie sehr ich es liebe.“

Es ist völlig normal, dass die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind nicht sofort nach der Geburt spürbar wird, sondern allmählich reift. Dieser Prozess – das Wachsen der Mutterliebe – geschieht ganz natürlich und braucht Zeit. Dasselbe gilt für das Verständnis der Bedürfnisse des Kindes. Gönnen Sie sich eine kleine Pause und denken Sie daran, dass Ihr Körper nach der Geburt viele hormonelle Veränderungen durchmacht, die mit der Zeit definitiv vorübergehen.

Überraschung Nr. 6: Die Blutung nach der Geburt hört nicht auf

„Ich war schockiert über die Größe der Binde, die ich einige Wochen nach der Geburt tragen musste. Es war, als ob Mutter und Kind Windeln tragen würden“, schreiben junge Mütter

Ja, Binden in der Größe eines Rettungsrings sind nicht sehr angenehm. Die Physiologie einer Frau kann jedoch dazu führen, dass die Blutung nach der Geburt möglicherweise erst in ein oder zwei Wochen aufhört. Für eine normale, gesunde Geburt ist das keine gute Situation. Nach der Geburt kann die Blutung maximal mehrere Tage anhalten. Hält die Blutung länger an, sollten Sie einen Gynäkologen aufsuchen.

Überraschung Nr. 7. Eine junge Mutter weiß nicht immer, was sie tun soll, wenn ihr Baby weint.

Manchmal fühlt sich eine junge Mutter völlig hilflos, wenn sie ihr Baby weinen hört. Sie weiß nicht, was sie tun soll, insbesondere wenn das Weinen des Babys nicht auf nasse Windeln, sondern auf etwas anderes zurückzuführen ist.

Es ist sehr frustrierend und kann manchmal sogar zu einem emotionalen Zusammenbruch führen, wenn man das Gefühl hat, alles versucht zu haben, um sein Baby zu beruhigen – aber nichts hilft. Achten Sie darauf, wie Ihr Baby weint. Ein leises Weinen bedeutet oft, dass es hungrig ist, und ein hohes Weinen kann darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt. Wenn das Weinen Ihres Babys nicht sehr intensiv oder schwach ist, kann dies bedeuten, dass es müde ist. Und wenn Ihr Baby einfach nur gelangweilt ist, klingt sein Weinen wie ein Jammern.

Eine Mutter versteht ihr Kind nach der Geburt vielleicht nicht sofort. Aber keine Sorge – das geht bald vorbei. Je mehr Zeit eine Mutter mit ihrem Baby verbringt, desto mehr Verständnis und Zuneigung entsteht zwischen ihnen.