Schmerzen in der Rippengegend

Interkostalschmerzen, auch bekannt als Schmerzen in den Rippen, hinter den Rippen, überraschen oft einen Menschen. Ein Patient, der auf eine solche Wendung der Ereignisse nicht vorbereitet ist, ist oft ratlos und weiß nicht, wie er sich richtig verhalten oder welche Maßnahmen er ergreifen soll. Die schnelle Entwicklung eines Angstgefühls erklärt sich dadurch, dass Brustschmerzen direkt mit einem Herzinfarkt verbunden sind. Diese Panik ist jedoch nicht immer gerechtfertigt. Man muss sich an einige charakteristische Anzeichen von Herzschmerzen erinnern, und alles wird sich von selbst ergeben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Herzschmerzen immer – das entscheidende Wort ist „immer“ – mit Herzrhythmusstörungen einhergehen. Der Herzrhythmus lässt sich am Puls ablesen. Ein sehr schneller, abgeschwächter, fadenförmiger oder kaum wahrnehmbarer Puls, Instabilität der Schläge – solches Verhalten deutet auf eine Herzstörung hin. Bei nicht herzbedingten Schmerzsyndromen bleibt der Puls im Normbereich. Steigt er jedoch an, dann nur geringfügig, hängt dies mit der Erfahrung des Betroffenen und der schwer erträglichen Schmerzintensität zusammen.

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Was kann Interkostalschmerzen verursachen?

Im Allgemeinen kann die Vielzahl der Erkrankungen, die Interkostalschmerzen verursachen, in Form mehrerer großer Blöcke dargestellt werden, abhängig von ihrer Beziehung zum Hauptorgan, das von der Pathologie betroffen ist:

• Probleme mit den Rippen selbst (Prellungen, Frakturen, Entzündungen des Knorpelgewebes, Osteoporose);
• Erkrankungen der Wirbelsäule (Hernien, Osteochondrose);
• Neuralgie und Myalgie (Erkrankungen der Interkostalnerven, Muskeln und Faszien);
• Pleuraerkrankungen (Pleuritis, Onkologie);
• Herzerkrankungen;
• psychogener Schmerz.

Wie aus der angegebenen Klassifizierung hervorgeht, können Interkostalschmerzen durch viele Faktoren verursacht werden. Es ist sehr wichtig, keine Zeit zu verlieren und so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. In diesem Fall erhöht sich die Möglichkeit, das Auftreten von Komplikationen auszuschließen.

Behandlung von Interkostalschmerzen

In den meisten Fällen lassen sich alle Erkrankungen, die mit Interkostalschmerzen einhergehen, durch die Wahl einer symptomatischen Therapie optimal behandeln. Es wird ein optimales Medikamentenset ausgewählt, das darauf abzielt, die Hauptursache zu beseitigen, das geschädigte Organ und seine Funktionen wiederherzustellen sowie den gesamten Körper zu regenerieren. Schließlich gibt es keine Pathologie, die sich auf ein einzelnes Organ beschränkt; die Krankheit betrifft sicherlich das gesamte Umfeld, was sich negativ auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann.

Es ist zu beachten, dass höchstwahrscheinlich entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente verschrieben werden. In einigen Fällen sind krampflösende Mittel sowie zusätzliche Behandlungsmethoden wie Physiotherapie, Bewegungstherapie, Massage und eine therapeutische Diät angezeigt.

Es ist besser zu vermeiden als zu heilen

Es ist unmöglich, alle Situationen vorherzusehen, die auf dem Lebensweg auftreten können, aber es ist notwendig, in Ihrem Körper die Gewohnheit zu entwickeln, die schmerzhaftesten Beschwerden selbstständig zu bekämpfen und zu bewältigen, und zwar von früher Kindheit an.

Ein aktiver Lebensstil, der letztendlich zu gut trainierten Muskeln, einschließlich der Interkostalmuskulatur, führt, trägt zur Stärkung der Immunität bei, aktiviert den Stoffwechsel und bringt den emotionalen Zustand eines Menschen auf ein völlig neues Niveau. Mit der richtigen Verteilung Ihrer Lebenskraft besteht die Chance, auf Ihrem Weg überhaupt keinen Krankheiten zu begegnen.

Interkostalschmerzen sind die Folge einer Entzündung, Verletzung oder eines fortgeschrittenen pathologischen Prozesses. In einem starken und gesunden Organismus gibt es keinen Platz für solche Erscheinungen. Schon immer war bekannt, dass Vorbeugen leichter ist als Heilen. Treiben Sie also Sport, trainieren Sie und bleiben Sie gesund.

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