Endoskopie (Endoskopie)

Endoskopie bei gastrointestinalen Blutungen

Gastrointestinale Blutungen sind eine sekundäre Erkrankung. Die häufigsten Ursachen für Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt sind chronische Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre. In den letzten Jahren ist die Zahl der wegen Magengeschwüren hospitalisierten Patienten deutlich zurückgegangen, die Zahl der Patienten mit blutenden chronischen Geschwüren bleibt jedoch unverändert.

Endoskopische Chirurgie von gastrointestinalen Tumoren

Die zweizeitige Polypektomie wird auch bei multiplen Polypen angewendet. Bei erfolgreichem Operationsverlauf und gutem Zustand der Patienten kann eine gleichzeitige Entfernung aller Polypen (bis zu 7–10) angestrebt werden. Verträgt der Patient die Einführung des Endoskops jedoch nicht gut, können 3–5 Polypen entfernt und die Operation nach 2–3 Tagen wiederholt werden.

Endoskopische Behandlung von Magengeschwüren (Ulcus pepticum)

Die endoskopische Behandlung von Magengeschwüren wird ergänzend zur medikamentösen Therapie bei schwer behandelbaren Geschwüren eingesetzt.

Therapeutische Endoskopie bei Fremdkörpern

Als Fremdkörper gelten alle Körper, die auf besondere Weise von außen in den Körper eindringen oder sich im Körper bilden, verdaulich oder nicht, belebter oder unbelebter Natur, als Nahrungsmittel dienend oder nicht, mit oder ohne klinische Manifestationen.

Endoskopie des Zwölffingerdarms und des Darms

Die Duodenoskopie kann auch mit Geräten mit endmontierter Optik durchgeführt werden. Sie bieten die größten Vorteile bei der Untersuchung von Patienten, die sich einer Magenresektion mit der Bilroth-II-Methode unterzogen haben.

Ösophagus-Endoskopie

Bei der Endoskopie der Speiseröhre im zervikalen Ösophagus berühren sich die Längsfalten der Schleimhaut mit ihren Spitzen. Nur durch intensive Lufteinblasung ist es möglich, die Falten zu glätten und die Schleimhaut dieses Abschnitts zu untersuchen; eine vollständige Glättung der Falten ist schwierig. Sobald sich die Speiseröhre unter Lufteinwirkung leicht glättet, kann man davon ausgehen, dass das Ende des Endoskops den thorakalen Ösophagus erreicht hat.

Endoskopische Anzeichen von Magenkrebs

In der Ukraine ist Magenkrebs bei Männern die zweithäufigste und bei Frauen die dritthäufigste onkologische Erkrankung. Lokalisation: 50–65 % im Pyloroantralbereich (25–27 % entlang der kleinen Kurvatur), bis zu 2 % im Magengewölbe, 3,4 % im oberen Drittel, 16 % im mittleren Drittel und 36 % im unteren Drittel. In 14 % der Fälle kommt es zu einer vollständigen Schädigung des Magens.

Endoskopische Anzeichen von Magengeschwüren

Ein Magengeschwür ist ein begrenzter Defekt der Magenwand, der die Schleimhaut und Teile anderer Schichten (submukös, muskulär, manchmal serös) betrifft. Bei der Untersuchung müssen Lokalisation, Anzahl, Form, Größe und Entwicklungsstadium bestimmt werden.

Endoskopische Anzeichen von Magenerosionen

Diese Krankheiten betreffen Menschen im aktiven Alter. Im Laufe der Jahre hat die Inzidenz der Krankheit in unserem Land zugenommen. Die Altersgrenzen werden erweitert. Frauen erkranken im Durchschnitt viermal seltener als Männer. Junge Frauen erkranken im Gegensatz zu Männern seltener als ältere Frauen.

Endoskopische Anzeichen einer Gastritis

Gastritis ist eine Läsion der Magenschleimhaut mit überwiegend entzündlichen Veränderungen im akuten Verlauf und mit Phänomenen der Dysregeneration, strukturellen Reorganisation, mit fortschreitenden Veränderungen der Schleimhaut im chronischen Verlauf, begleitet von Funktionsstörungen des Magens und anderer Organe und Systeme. Anzeichen einer Gastritis treten bei 60 % der Gesamtbevölkerung auf.