10 berühmte Menschen, die an Depressionen litten

Depressionen sind eine schwere psychische Störung, die jeden Menschen unabhängig von seinem sozialen Status und seiner finanziellen Situation treffen kann. Heute berichten wir von berühmten Menschen, die Depressionen und bipolare Störungen überwunden haben.

Winston Churchill

Der berühmte britische Premierminister litt zeitlebens an schweren Depressionen. Er gab ihm sogar den Spitznamen „schwarzer Hund“, was darauf hindeutet, dass Depressionen ihn sein ganzes Leben lang begleiteten. Einmal teilte Churchill seine Gedanken einem Arzt mit und sagte, er stehe nicht gern an der Seite eines Schiffes und schaue in die Tiefen des Meeres, weil eine Bewegung alles entscheiden könne.

Vincent Van Gogh

Der berühmte Künstler schuf zwischen Anfällen einer bipolaren affektiven Psychose. Einige seiner Biografen behaupten jedoch, dass Van Gogh seine besten Werke während manischer Anfälle malte. Sein Zustand wurde durch einen ausschweifenden Lebensstil und seine Liebe zum Absinth verschlimmert. Dies führte den großen Künstler in einen Zustand schwerer Depression und Selbstmord.

JK Rowling

Trotz erfolgreicher Karriere und gutem Einkommen dachte Joanne Rouling einmal daran, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Diesen Schritt erreichte sie nach der Trennung von ihrem ersten Ehemann. Nur ihre Tochter, die sie noch großziehen musste, hielt sie davon ab. Sie wandte sich an einen Psychotherapeuten, der ihr half, ihre düsteren Gedanken loszuwerden. Nachdem Joannes Depressionen nachließen, begann sie, ihr erstes Harry-Potter-Buch zu schreiben.

Hugh Laurie

Der berühmte Dr. House gab zu, in seiner Jugend an Depressionen gelitten zu haben, kämpfte jedoch ständig dagegen an, ließ sich nicht von ihnen verzehren und ließ sich nicht einmal anmerken, dass ihn etwas quälte. Nach seiner Heirat wandte sich der Schauspieler dennoch an einen Psychotherapeuten und sagte, es sei die richtige Entscheidung, einen Fachmann um Hilfe zu bitten, da nicht nur der Patient, sondern auch seine Angehörigen darunter leiden.

Jim Carrey

Wir sind es gewohnt, ihn immer lächelnd zu sehen, mit einer Reihe lustiger Grimassen und Witze. Dieses protzige Clowneriespiel verdeckte jedoch nur seinen tatsächlichen Zustand anhaltender Melancholie. Nach den Dreharbeiten, bei denen er lustige Rollen spielen musste, kam er nach Hause und nahm Antidepressiva. Doch bald suchte Jim einen Arzt auf und entschied, dass es besser sei, das Problem loszuwerden, als es nur mit Pillen zu behandeln.

Prinzessin Diana

Nur wenige wussten, dass Prinzessin Dianas Leben alles andere als ein Märchen war. Viele sahen in ihr nur eine königliche Person. Deren Wünsche auf Geheiß eines Zauberstabs erfüllt wurden. In Wirklichkeit war Diana ein einsamer Mensch und litt unter Missverständnissen und Depressionen. Einmal, als sie mit ihrem ersten Kind schwanger war, stürzte sie sich sogar die Treppe hinunter, um Charles' Aufmerksamkeit zu erregen.

Gwyneth Paltrow

Nach der Geburt ihres zweiten Kindes gab Gwyneth zu, an einer postpartalen Depression zu leiden. Sie sagte, dass sie während dieser Zeit keinen Kontakt zum Neugeborenen aufnehmen konnte und keinen Mutterinstinkt verspürte. Eine postpartale Depression ist eine sehr gefährliche Phase im Leben einer Frau und kann ihre psychische Gesundheit beeinträchtigen.

Winona Ryder

Nach der Trennung von Johnny Depp begann Winona, Alkohol zu missbrauchen und wurde ständig von Angst und Sorge heimgesucht. Winona sagte, es gebe gute und schlechte Tage, und Depressionen verwandle die Vielfalt der Tage in einen ununterbrochenen schwarzen Streifen. Die Schauspielerin beschloss, Hilfe zu suchen, nachdem sie mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen war.

Owen Wilson

Der fröhliche und energiegeladene Schauspieler Owen Wilson hatte auch dunkle Tage. 2007 versuchte Wilson in seinem kalifornischen Haus Selbstmord. Einige Freunde waren schockiert, und diejenigen, die es besser wussten, sagten, Owen habe beschlossen, seine Dämonen zu bekämpfen, einschließlich der Drogensucht.

Heath Ledger

Der berühmte Schauspieler starb 2008 auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Er hatte weder enge Freunde noch Familie um sich. Alles, was ihn umgab, war ein Berg von Medikamenten, von denen er eine Überdosis nahm. Wie Journalisten schrieben, litt der Schauspieler an Schlaflosigkeit, weshalb er eine hohe Dosis Beruhigungsmittel, Schmerzmittel und Schlaftabletten einnahm. Nach seinem Tod enthüllte eine zuverlässige Quelle, dass Ledger nach der Trennung von Michelle Williams an Depressionen litt.