Sehr heiße Sommer werden zur Norm

Ungewöhnlich heiße Sommer sind in den letzten Jahren an der Tagesordnung, doch Wissenschaftler gehen davon aus, dass ungewöhnlich hohe Sommertemperaturen bis 2025 zur Normalität gehören werden. Zu solchen Schlussfolgerungen kamen Experten der National University (Australien).

Veränderungen unseres Klimaregimes sind unvermeidlich geworden, da sind sich Wissenschaftler sicher. Ursache dafür sind Kohlendioxidemissionen in die Atmosphäre. Sophie Lewis, Leiterin der Forschungsgruppe, stellte fest, dass selbst bei einem vollständigen Stopp der Produktion, deren Aktivitäten mit Treibhausgasemissionen verbunden sind, der globale Klimawandel erst zehn Jahre später eintreten würde.

Experten betonen, dass menschliche Aktivitäten auf dem Planeten Erde bereits zu irreversiblen Veränderungen geführt haben und bald neue Temperaturnormen etabliert werden, die leider nicht jeder überleben kann. Vermutlich wird dies nach 2035 geschehen. Professor Lewis stellte fest, dass in Zukunft hohe Temperaturen (bis zu 50 ^° C), Waldbrände, hitzebedingte Gesundheitsschäden usw. in den Sommermonaten ganz normal sein werden.

Den Berechnungen des Supercomputers zufolge wird es jedoch nicht auf der gesamten Erde zu einem drastischen Wandel der Wetterbedingungen kommen; die Veränderungen werden nur einige Regionen betreffen, in anderen wird sich das Klima langsamer verändern und die endgültige Veränderung wird nicht vor dem Jahr 2100 eintreten.

Auch französische Experten haben Vorhersagen zum zukünftigen Klima des Planeten abgegeben. Ihrer Meinung nach werden europäische Urlaubsorte künftig zu Wüsten werden, und zwar aufgrund der globalen Erwärmung. Laut den Franzosen wird dies erst Ende des 21. Jahrhunderts der Fall sein, und wenn die Menschheit nicht versucht, die Menge der in die Atmosphäre ausgestoßenen Treibhausgase zu reduzieren, ist eine globale Katastrophe unvermeidlich.

Die neue Katastrophenprognose französischer Experten ist eine von vielen, die von anderen Wissenschaftlergruppen veröffentlicht wurden. Übrigens sagen Wissenschaftler in anderen Prognosen nicht nur die Entstehung einer Wüste anstelle Europas voraus, sondern auch die Überflutung eines Teils der Kontinente.

Viele Experten sind sich jedoch sicher, dass der Klimawandel nicht nur durch menschliche Aktivitäten beeinflusst wird, sondern dass zyklische Klimaschwankungen die Hauptrolle spielen und es in Zukunft zu einer globalen Abkühlung kommen wird. Aus diesem Grund sind sich einige Experten sicher, dass die Finanzierung von Mitteln zur Bekämpfung der globalen Erwärmung ein schwerwiegender Fehler ist. Die Debatten in wissenschaftlichen Kreisen zu diesem Thema reißen nicht ab, doch die Öffentlichkeit ist bereits besorgt über die düsteren Szenarien globaler Katastrophen.

Die Vorhersagen der Wissenschaftler werden zutreffen, wenn die Durchschnittstemperatur der Erde weiter steigt. In diesem Fall werden die südeuropäischen Wälder nach Norden wandern und im Süden durch Sträucher ersetzt. Das Ökosystem Europas kann erhalten werden, wenn sichergestellt wird, dass die durchschnittliche Jahrestemperatur der Erde nicht um mehr als 1,5 ^° C ansteigt.

Experten zufolge wird es nicht nur in Europa, sondern auch im Südwesten der USA zu Veränderungen kommen. In diesem Jahr haben die Waldbrände im Westen der USA alle Rekorde gebrochen, und in der Vergangenheit haben Waldbrände die moderne amerikanische Geschichte geprägt und mehr als 40.000 Quadratkilometer Land zerstört.

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