Ernährungswissenschaftler warnen: Haferflocken können gesundheitsschädlich sein

Australische Wissenschaftler berichten, dass der tägliche Verzehr von Haferflocken gefährliche Krankheiten verursachen kann. Haferflocken gelten als eines der gesündesten Getreide, dennoch raten Ernährungswissenschaftler, den Verzehr einzuschränken. Seit mehreren Monaten untersuchen Gastroenterologen in Australien die Eigenschaften von Haferflocken, und die meisten von ihnen sind derzeit der Meinung, dass Menschen, die es gewohnt sind, zum Frühstück nur Haferbrei zu essen, ihre morgendliche Ernährung abwechslungsreicher gestalten sollten.

Die wichtigste nützliche Eigenschaft von Haferflocken besteht darin, dass sie die Magenschleimhaut „umhüllen“, wodurch der Säuregehalt normalisiert und die Magenschleimhaut stabilisiert wird. Für Anhänger einer gesunden Ernährung gelten Haferflocken als das beste Frühstück, und auch Menschen, die abnehmen möchten, sollten unbedingt Haferflocken in ihre Ernährung aufnehmen. Viele Ernährungswissenschaftler empfehlen, mehrere Wochen lang Haferflocken zu essen, um das Gewicht zu stabilisieren und den Körper nach einer Krankheit zu stärken. Haferflocken sind besonders nützlich für das Verdauungssystem: Sie stabilisieren Magen und Darm, beugen Viruserkrankungen vor, stärken den Körper und erhöhen die Widerstandskraft gegen Infektionen, fördern die Gewichtsabnahme und können sogar der Entstehung bösartiger Tumore vorbeugen.

Jüngste Studien australischer Wissenschaftler haben gezeigt, dass der tägliche Verzehr von Haferflocken aufgrund ihres hohen Phytinsäuregehalts gefährlich sein kann. Phytinsäure, auch Myo-Inositolhexaphosphorsäure genannt, ist eine chemische Verbindung, die die Bioverfügbarkeit (Aufnahmefähigkeit) von Nährstoffen wie Phosphor, Kalzium, Zink und anderen Mineralien beeinträchtigen kann. Ein hoher Gehalt dieser Säure verhindert die normale Aufnahme und Assimilation von Nährstoffen, die für die menschliche Gesundheit wichtig sind. Darüber hinaus glauben einige Wissenschaftler, dass Haferflocken zum Ausschwemmen von Vitaminen beitragen können, die der Mensch benötigt.

Phytinsäure kommt nicht nur in Haferflocken, sondern auch in anderen Getreidesorten, Körnern und Hülsenfrüchten vor. Ernährungswissenschaftler konzentrieren sich auf Haferflocken, da ihr Konsum in letzter Zeit deutlich zugenommen hat. Gesunde Ernährung gilt ohne ein tägliches Frühstück mit Haferflocken als undenkbar, daher raten Experten, den Verzehr des beliebten Haferbreis einzuschränken. Ernährungswissenschaftler raten auf keinen Fall dazu, vollständig auf Haferflocken zu verzichten, da deren wohltuende Eigenschaften nicht durch ein anderes Produkt ersetzt werden können. Der wichtigste Ratschlag ist, den Verzehr von Haferbrei vernünftig einzuschränken.

Wissenschaftler aus Australien berichteten außerdem, dass Phytinsäure den Bewegungsapparat stark schädigen kann. Die Substanz trägt zur Verschlechterung der Bioverfügbarkeit von Kalzium und Magnesium bei, was sich negativ auf die Gesundheit des Knochengewebes auswirkt. Darüber hinaus tragen zu viele phytinsäurehaltige Produkte zum Auswaschen von Kalzium aus dem Knochengewebe und dessen Zerstörung bei.

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