Essbare Blumen können vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen

Experten empfehlen, die Ernährung mit Blumen zu bereichern, um sich vor Krebs zu schützen. Wie sich herausstellt, enthalten einige Blumen Substanzen, die die Entstehung von Krebstumoren verhindern.

In einem neuen Forschungsprojekt haben Wissenschaftler herausgefunden, dass der Verzehr von Gartenblumen das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt. Essbare Blumen (Baumpfingstrosen, Chinesisches Geißblatt usw.), die seit Jahrhunderten von Köchen im Nahen Osten verwendet werden, enthalten zahlreiche phenolische Substanzen mit krebshemmender Wirkung.

Forscher glauben, dass sich einige Blumen gut für verschiedene Zusätze in Fertiggerichten eignen, was nicht nur den Geschmack verbessert, sondern auch als hervorragende Vorbeugung gegen schwere Krankheiten dient. Darüber hinaus kann das Hinzufügen von Blumen zu Gerichten die Haltbarkeit verlängern, insbesondere von Produkten, die lange Zeit der Luft ausgesetzt sind, da einige Blumen Antioxidantien enthalten. Berühmte britische Köche empfehlen wiederholt die Verwendung essbarer Blumen zum Kochen, wie Lavendel, Primel und Rosenblätter.

In der traditionellen Medizin werden einige Blüten schon seit langem zur Herstellung medizinischer, trinkbarer Dekokte oder Tinkturen verwendet.

Wissenschaftler haben kürzlich auch die Vorteile von Tee mit Bergamotte-Extrakt nachgewiesen. Experten zufolge trägt der tägliche Genuss eines solchen Tees dazu bei, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Die Vorteile des Tees liegen in diesem Fall in der Zugabe von Bergamotte, die den Cholesterinspiegel im Körper senkt, was wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. Bergamotte-Tee hat einen unverwechselbaren Geschmack und ein unverwechselbares Aroma, und Studien haben Enzyme in seiner Zusammensetzung nachgewiesen. Eine Besonderheit solcher Substanzen ist ihre Fähigkeit, Proteine anzugreifen, die Herzerkrankungen verursachen. Experten zufolge sind solche Nahrungsergänzungsmittel genauso wirksam wie Statine (Medikamente, die den Gehalt an schädlichem Cholesterin im Körper senken). Im Gegensatz zu Statinen verursachen Enzyme jedoch praktisch keine Nebenwirkungen.

Wissenschaftler führen die positive Wirkung von Tee auf die darin enthaltenen Flavonoide zurück, die bekanntermaßen eine krebshemmende Wirkung haben. Gleichzeitig können Teeliebhaber ihrem Tee bedenkenlos Milch, Zitrone, Zucker usw. hinzufügen, ohne die Wirksamkeit des Getränks zu beeinträchtigen. Untersuchungen zufolge enthält eine Tasse Tee etwa 200 Milligramm Flavonoide.

Wissenschaftler entdecken ständig neue Eigenschaften von Produkten, die jedem bereits bekannt sind. Neben den Vorteilen von Tee haben Wissenschaftler auch die Vorteile eines so beliebten Getränks wie Kaffee nachgewiesen. Männer, die ihr Risiko für Prostatakrebs senken möchten, sollten täglich fünf Tassen Kaffee trinken. Diese Menge an Koffein trägt dazu bei, das Krebsrisiko um ein Drittel zu senken. Mit anderen Worten: Die Wahrscheinlichkeit, dass Krebs das zweite Entwicklungsstadium erreicht, sinkt um 25 % und das vierte um 33 %.

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