Familienstreitigkeiten sind das Ergebnis des gemeinsamen Schlafens

Es scheint, dass diese scheinbar triviale Tendenz, sich im Schlaf die Decke über den Kopf zu ziehen, einer der Hauptgründe für Streit zwischen Liebenden ist. 10 % der Paare können sich trennen, weil einer der Partner nachts wegen der Kälte aufwacht.

Jeder Erwachsene kennt das wahrscheinlich schon. Man wacht nachts plötzlich mit Kälte auf und merkt, dass der Bettnachbar die Decke über sich gezogen hat. Wie britische Soziologen im nebligen Albion herausfanden, ist eine zu fest gezogene Decke nach Schnarchen der zweithäufigste Grund für Familienstreitigkeiten.

Obwohl der vernünftigste Ausweg aus einer solchen Situation der Kauf einer zweiten Decke wäre, gaben 10 % der Umfrageteilnehmer an, dass sie sich von ihrem Partner trennen würden, wenn dieser nicht aufhörte, sich regelmäßig die Decke überzuziehen. Bei jedem zehnten Paar kommt es, wie sich herausstellt, zweimal pro Woche oder öfter zu solchen Konflikten.

Eine von Premier Inn in Auftrag gegebene Umfrage unter 2.000 Verheirateten oder in einer festen Lebensgemeinschaft lebenden Personen ergab, dass die Hälfte der Befragten vom Schnarchen ihres Partners betroffen war und 20 % dadurch jede Nacht zwei Stunden Schlaf verloren. Schnarchen ist die häufigste Ursache für Ehestreitigkeiten.

Als weitere Gründe wurden neben Schnarchen und dem Ziehen der Decke genannt …

• Kindern das Schlafen im Bett der Eltern zu ermöglichen,
• Schlafen auf der „anderen“ Betthälfte (wenn sich der Partner im Schlaf dorthin bewegt),
• warme Haut mit kalten Füßen berühren,
• eine Lampe, die nachts lange brennt, mit deren Hilfe der wache Ehe- oder Lebenspartner ein Buch liest.

Durchschnittlich kommt es jährlich zu 167 Familienstreitigkeiten zwischen Partnern aufgrund unbequemer Schlafsituationen.

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