Die Morgellons-Krankheit existiert und steht möglicherweise in Zusammenhang mit GVO

Lange Zeit ignorierte die offizielle Medizin die Morgellons-Krankheit und hielt sie für einen Mythos oder die Hirngespinste von Verrückten. Die Morgellons-Krankheit zeichnet sich durch seltsame, unangenehme Symptome aus, und ihre wahren Ursachen sind bis heute unbekannt. Doch jetzt wissen wir zumindest, dass sie tatsächlich existiert.

Einer bekannten Geschichte zufolge begann alles, als Mary Leitao eine seltsame Faser aus einem Schnitt an der Lippe ihres zweijährigen Sohnes Drew zog. Später beklagte sich ihr Sohn über zahlreiche juckende Wunden an seinem Körper, aus denen sich weiße, blaue oder schwarze Fäden herauszogen. Drew erwähnte außerdem ein schreckliches Gefühl, als würden Insekten unter seiner Haut kriechen.

Mary besuchte viele Ärzte, darunter Kinderärzte, Allergologen, Dermatologen und vielleicht sogar Urologen. Doch all diese Konsultationen ergaben nicht einmal den geringsten Hinweis auf eine Diagnose, geschweige denn eine Behandlung. Mary erkannte, dass ihr Sohn an einer Krankheit litt, die der Medizin unbekannt war. Nach einer weiteren erfolglosen Konsultation mit einem Spezialisten für Infektionskrankheiten beschloss Mary, im Internet nach Informationen zu suchen und entdeckte, dass es Tausende von Menschen wie ihren Sohn gab. Sie alle suchten nach einer Behandlung für eine Krankheit namens Morgellons-Krankheit.

Zu den charakteristischen, ungewöhnlichen Symptomen der Krankheit gehören starker Juckreiz, das Gefühl, als ob etwas unter der Haut krieche, und die Bildung von Abszessen, aus denen bunte Fasern oder Fäden austreten. Die Wunden heilen teilweise ab und hinterlassen Narben, die aber bald an anderer Stelle wiederkehren.

Dieses Syndrom war in der medizinischen Fachwelt lange Zeit unbekannt. Man ging davon aus, dass die Schäden von den Patienten selbst verursacht werden könnten, die an einer „wahnhaften Parasitenerkrankung“ oder einer „wahnhaften Infektion“ litten. Mit anderen Worten, man vermutete, dass diese Menschen an einer psychischen Erkrankung litten.

Wie The Epoch Times unter Berufung auf NaturalNews berichtet, beschlossen Ärzte nach zahlreichen Beschwerden bei den Centers for Disease Control and Prevention (CDC), Forschungen einzuleiten. Im Januar 2008 gewährte das CDC Wissenschaftlern 300.000 US-Dollar für eine dreijährige Studie zur Morgellons-Krankheit. Damals kamen die Wissenschaftler fälschlicherweise zu dem Schluss, dass keine Krankheit oder Infektionskrankheit als solche vorliege und die Ursache ein Delirium, also eine psychische Störung, sei. Es wurden keine Hinweise oder sonstigen Belege für die Existenz eines infektiösen, parasitären oder sonstigen Prozesses gefunden.

Die Zahl der Patienten stieg jedoch weiter an, und es gab Hinweise darauf, dass die Morgellons-Krankheit mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in Verbindung stehen könnte, die mit Agrobacterium-Mikroorganismen verändert wurden. Auch Borreliose, Immunschwäche oder Umwelttoxizität (Chemtrails) werden vermutet.

Bodenbakterien der Gattung Agrobacterium können Pflanzenzellen mithilfe eines speziellen Plasmids transformieren. Wenn Sie Wucherungen an einem Baumstamm gesehen haben, handelt es sich dabei um Wurzelhalsgallen (Tumoren), die durch Agrobacterium verursacht werden. Daher werden diese Bakterien häufig in der Gentechnik eingesetzt, um Produkte zu verändern und GVO herzustellen.

Laut Forschern der State University of New York ist Agrobacterium eine universelle Maschine zur Übertragung von Genen und zur Bildung fremder Proteine. Daher können sie auch menschliche DNA verändern. Agrobacterium besitzt somit das Potenzial für horizontalen DNA-Transfer und gilt als eine der möglichen Ursachen der Morgellons-Krankheit. Doch auch dies ist nur eine Theorie.

Eine neue unabhängige Studie vom Januar 2012 bringt nun endlich Licht ins Dunkel. Einer Veröffentlichung im Journal of Clinical and Experimental Dermatology zufolge handelt es sich bei Morgellons tatsächlich um eine echte Krankheit.

Auf der Grundlage umfassender Untersuchungen zur Mikrofluoreszenz von Haut, Haaren, Gewebe, Schwielen und anderem Material von Patienten konnten die Forscher mehrere interessante Fakten berichten.

Bei Patienten mit Morgellons-Krankheit kommt es zu Funktionsstörungen der follikulären Keratinozyten. Es wurden genetische Fehler in der DNA von Haarfollikeln und Hautzellen dokumentiert.

Die Fasern in den Wunden weisen eine einzigartige florale Zusammensetzung auf und enthalten Keratin (ein Strukturprotein der Haut). Das bedeutet, dass die Fasern vom menschlichen Körper gebildet wurden. Immunhistologische Antikörperfärbungen zeigten, dass die Fäden der Patienten von Keratinozyten produziert wurden.

•Veränderungen der Keratinozyten (Haut) werden höchstwahrscheinlich durch Spirochäten (Borreliose) verursacht.

Den Wissenschaftlern zufolge sind die Fasern eindeutig biologischer Natur. Sie sind nicht in die Haut implantiert. Ihr Ursprung ist möglicherweise auf eine Kreuzkontamination menschlicher DNA durch GVO zurückzuführen. Diese neue Forschung eröffnet neue Möglichkeiten zur Aufklärung des Problems der Morgellons-Krankheit und könnte zu neuen und dringend benötigten Forschungsarbeiten zu den epigenetischen Ursachen der Krankheit führen.