Der regelmäßige Verzehr von Äpfeln kann die Qualität des Sexuallebens von Frauen verbessern

Äpfel enthalten ein spezielles Östrogen, Phloridzin, das eine ähnliche Wirkung wie das weibliche Sexualhormon Estradiol hat. Die Wirkung des Hormons zielt darauf ab, die Feuchtigkeit in der Vagina beim Geschlechtsverkehr zu erhöhen. Darüber hinaus enthalten Äpfel Antioxidantien und Polyphenole, die die Durchblutung im Beckenbereich verbessern.

Wie Untersuchungen von Spezialisten eines italienischen Instituts zeigen, kann regelmäßiger Apfelkonsum die Qualität des Sexuallebens von Frauen verbessern. Wissenschaftler konnten jedoch keinen kausalen Zusammenhang feststellen. Ihrer Meinung nach sind Frauen, die Äpfel lieben, gesünder, was sich in der Qualität ihres Sexuallebens widerspiegelt.

In einem neuen Forschungsprojekt analysierten Wissenschaftler den Zustand von mehr als 700 sexuell aktiven italienischen Frauen. Keine der Versuchsteilnehmerinnen litt an Depressionen oder sexuellen Störungen und nahm keine Medikamente ein. Das Alter der Teilnehmerinnen lag zwischen 18 und 43 Jahren.

Die Wissenschaftler teilten alle Frauen in zwei Gruppen ein. In der ersten Gruppe mussten die Frauen regelmäßig Äpfel essen, in der zweiten Gruppe mussten sie vollständig auf diese Früchte verzichten. Die Teilnehmerinnen des Experiments füllten einen speziellen Fragebogen aus, der etwa 20 Fragen zur Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs, zur sexuellen Funktion, zum Orgasmus, zur Menge der Feuchtigkeit beim Geschlechtsverkehr, zur allgemeinen Zufriedenheit mit dem Geschlechtsverkehr usw. enthielt. Nach dem Experiment stellten die Wissenschaftler fest, dass in der ersten Gruppe von Frauen, die regelmäßig Äpfel essen mussten, die Antworten in den Kategorien Feuchtigkeit und allgemeine Zufriedenheit mit dem Geschlechtsverkehr besser waren.

Äpfel tragen nicht nur zur Verbesserung des Sexuallebens von Frauen bei, sondern sind auch ein natürlicher Fatburner. Die Schale dieser Früchte enthält Ursolsäure, die zum Muskelaufbau und zur Fettverbrennung beiträgt. Eine Gruppe von Spezialisten forschte an Nagetieren, die sich hauptsächlich von fetthaltigen Nahrungsmitteln ernährten. Ursolsäure half den Tieren, mehr Kalorien zu verbrennen, was das Risiko für Diabetes, Fettleibigkeit und Fettleber verringerte. Wie Wissenschaftler anmerken, kann die Säure auch für den menschlichen Körper nützlich sein.

Wie Sie wissen, gibt es im menschlichen Körper zwei Arten von Fett: braunes und weißes. Weißes Fett wird zur Energiespeicherung und braunes zur Wärmeerzeugung benötigt. Bei Kindern ist eine große Menge an braunem Fett vorhanden, doch mit zunehmendem Alter nimmt die Menge im Körper ab. Ursolsäure trägt nicht nur zum Erhalt, sondern auch zur Erhöhung der Menge an braunem Fett im menschlichen Körper bei und trägt auch zum Aufbau des Muskelvolumens bei. Es ist erwähnenswert, dass Muskeln auch an der Kalorienverbrennung beteiligt sind.

In der Studie verwendeten die Wissenschaftler ein Tiermodell mit Stoffwechselstörungen. Trotzdem trug Ursolsäure zu einer Zunahme des braunen Fetts im Körper der Nagetiere und zur Stärkung der Skelettmuskulatur bei.

Experten weisen darauf hin, dass Ursolsäure daher ein gutes Mittel ist, um nicht nur Fettleibigkeit, sondern auch damit verbundene Krankheiten zu bekämpfen.

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