Ein Tag des Schlafes - Achtsamkeit für unsere Gesundheit

Jedes Jahr feiert die Welt den Weltschlaftag, der seit mehr als 5 Jahren auf Initiative der Sleep Medicine Association begangen wird.

An diesem Tag ist es üblich, die Aufmerksamkeit der Menschen auf das Hauptproblem der modernen Gesellschaft zu lenken – verschiedene Schlafstörungen, die zweifellos alle Aspekte des Lebens eines Menschen und vor allem seine Gesundheit beeinträchtigen.

Der Tag des Schlafes wird jährlich gefeiert, das Datum ändert sich jedoch jedes Jahr – dieses Jahr fiel der Feiertag auf den 18.

Die Organisatoren verbinden den Tag des Schlafes jedes Mal mit einem bestimmten Thema, das die Bedeutung dieser Veranstaltung verdeutlichen soll. Dieses Jahr steht der Tag des Schlafes unter dem Motto „Guter Schlaf ist ein erreichbarer Traum“. An diesem Tag fördern die Organisatoren einen erholsamen und gesunden Schlaf, erklären, wie wichtig Ruhe für Gesundheit und Wohlbefinden ist, und organisieren Treffen und Konferenzen, bei denen sie die Auswirkungen einer erholsamen Nachtruhe auf die Lebensqualität nicht nur eines Einzelnen, sondern der gesamten Gesellschaft diskutieren.

Schlaf gilt als besonderer Zustand, der für die normale Funktion des Körpers notwendig ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Nachtschlaf aus mehreren Zyklen besteht, die sich gegenseitig ersetzen und für das Gehirn wichtig sind. Ein Mensch verbringt etwa 1/3 seines Lebens mit Schlafen.

Wissenschaftler haben bewiesen, dass Schlaf zur Wiederherstellung des Kurzzeitgedächtnisses sowie der psychischen und physischen Verfassung beiträgt. Experten zufolge reicht es aus, wenn ein Mensch 7-8 Stunden pro Tag schläft. Im modernen Lebensrhythmus kann sich jedoch nicht jeder die erforderliche Anzahl an Stunden Schlaf leisten. Aufgrund der verringerten Nachtruhe entwickelt sich chronischer Schlafmangel, der Alterungsprozess beschleunigt sich und Gehirnzellen werden zerstört. Ein Tag ohne Schlaf löst im Gehirn spezielle chemische Prozesse aus, die zur Entstehung psychischer Störungen beitragen. Nach zwei schlaflosen Tagen kommt es zu Veränderungen des Hormonspiegels und Störungen neuronaler Verbindungen. Mehr als 72 Stunden ohne Schlaf führen zur Zerstörung von Gehirnzellen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass bei ständigem Schlafmangel das Risiko für Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck und einige Krebsarten steigt.

Schlafstörungen können sich nicht nur in Schlaflosigkeit äußern, sondern auch in erhöhter Schläfrigkeit, häufigem Aufwachen usw. Meistens sind Schlafprobleme die Folge einer Krankheit und ein Somnologe befasst sich mit der Behandlung von Schlafproblemen.

In den meisten Fällen wird Schlaflosigkeit medikamentös behandelt. Alle Medikamente sollten nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden und die empfohlene Behandlungsdauer nicht überschreiten. Es ist zu beachten, dass fast jedes Schlafmittel Nebenwirkungen hat, einschließlich Sucht. Bevor jedoch Medikamente verschrieben werden, wird ein Spezialist empfehlen, einige Gewohnheiten zu ändern: Versuchen Sie, gleichzeitig ins Bett zu gehen und aufzustehen (vorzugsweise vor Mitternacht einzuschlafen), trinken Sie einige Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol, kein Koffein, keine Schokolade, keine Getränke mit Energiezusätzen, keine süßen und schwer verdaulichen Speisen (scharf, fettig) und rauchen Sie nicht. Um die Schlafqualität zu verbessern, wird außerdem ein Spaziergang an der frischen Luft empfohlen, wobei jedoch schwere körperliche Anstrengungen vermieden werden sollten.

Der Schlafkomfort ist von nicht geringer Bedeutung – Bett und Matratze sollten bequem sein, am besten wählen Sie körperfreundliche Baumwollbettwäsche, Luft und Temperatur im Zimmer sollten angenehm sein.

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