Schwangere Frauen brauchen die Unterstützung ihres Ehepartners

Jede schwangere Frau sorgt sich um die Gesundheit ihres zukünftigen Babys, aber leider ist es unmöglich, die Geburt eines gesunden Kindes zu „programmieren“.

Es ist jedoch möglich, bereits in der Frühschwangerschaft festzustellen, ob mit dem Baby alles in Ordnung ist. Moderne Labordiagnostikmethoden ermöglichen es, gefährliche Erkrankungen des Fötus wie das Edwards-Syndrom, das Down-Syndrom oder Neuralrohrdefekte zu erkennen. Diese Methode wird als Pränataldiagnostik bezeichnet.

Es umfasst drei Screening-Methoden:

• Biochemische Analyse - Bluttest einer schwangeren Frau auf verschiedene Indikatoren
• Ultraschalluntersuchung. Identifizierung von Anomalien in der Entwicklung des Kindes mittels Ultraschall
• Analyse der Daten von Mutter und Kind: Alter, Schwangerschaftsdauer, Körpergewicht, Vorhandensein von Krankheiten und andere Faktoren, die die Gesundheit des Kindes beeinträchtigen.

Doch so gut diese Methode auch ist: Wenn bei einem Kind Auffälligkeiten festgestellt werden, beispielsweise ein angeborener Herzfehler, leiden schwangere Frauen unter enormem Stress, Angstzuständen und werden manchmal depressiv.

Eine vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Ehemann und professionelle Hilfe durch medizinisches Personal können einer schwangeren Frau in einer solchen Situation helfen und ihr helfen, ihren inneren Frieden und ihre Ruhe zu bewahren, berichten Experten des Philadelphia Children's Heart Center.

Jack Ritchiek, MD, Hauptautor der Studie und Leiter des Fetal Heart Program, sagt: „Die Diagnose eines angeborenen Herzfehlers kann verheerend sein und die Angst verstärken. Pränatale Tests sind hilfreich, da sie Ihnen Zeit geben, mehr über den Zustand Ihres Babys und dessen Behandlung zu erfahren. Unabhängig vom Ergebnis der Untersuchung ist es jedoch unglaublich wichtig, dass Ihr Partner an Ihrer Seite ist und für Sie da ist.“

Besonders wichtig ist die Durchführung einer Pränataldiagnostik im ersten Schwangerschaftstrimester (10.–13. Schwangerschaftswoche), da dann der psychische Schock deutlich geringer ausfällt als bei späteren Entdeckungen von Entwicklungsstörungen.

Obwohl die pränatale Diagnostik den Eltern die Möglichkeit gibt, sich bereits im Mutterleib über den Gesundheitszustand des Babys zu informieren, besteht das Risiko, dass die Frau sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, ohne die Situation vollständig zu verstehen. Ziehen Sie daher keine voreiligen Schlüsse, sondern konsultieren Sie unbedingt einen Spezialisten.

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