Adenom des Mittelohrs

Das Adenom des Mittelohrs ist ein gutartiger Tumor, der sich aus dem Epithel der Drüsenorgane entwickelt und einen runden Knoten darstellt, der klar vom umgebenden Gewebe abgegrenzt ist. Man unterscheidet zwischen einfachen Adenomen, bei denen die Proliferation des Drüsenepithels überwiegt, und Fibroadenomen, in deren Parenchym die Proliferation des Stromas überwiegt.

Das Mittelohradenom ist eine sehr seltene Erkrankung in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde; der Tumor entwickelt sich aus den Drüsen der Schleimhaut der Paukenhöhle.

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Symptome eines Mittelohradenoms

Ein Mittelohradenom verursacht mit zunehmendem Wachstum die gleichen Symptome wie ein Osteom: ständiges Ohrgeräusch, Hörverlust und in manchen Fällen Gleichgewichtsstörungen. Hörstörungen entstehen durch den Druck, den der Tumor von innen auf das Trommelfell ausübt, und durch den Druck auf die Gehörknöchelchen. Dies führt auch zu Gleichgewichtsstörungen, da der Steigbügel in den Vorhof des Ohrlabyrinths drückt und so das Cochlea-Fenster beeinflusst.

Diagnose eines Mittelohradenoms

Die Diagnose eines Mittelohradenoms basiert auf der Tympanometrie und Impedanzmessung, die eine Schallleitungsstörung feststellen. Bei der Tympanotomie wird ein Tumor entdeckt, der die Gehörknöchelchenkette verlagert und eng am Trommelfell anliegt.

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Behandlung von Mittelohradenomen

Mittelohradenomen werden operativ behandelt.