Diagnose der Vulvovaginitis

Die Diagnose einer Vulvovaginitis bei Mädchen basiert auf den charakteristischen Symptomen der Krankheit:

• Ausfluss aus dem Genitaltrakt:
  • eitrig;
  • mit Blut vermischt;
  • eitrig-blutig;
  • Quark;
  • cremig.
• Hyperämie und Schwellung der Vulva;
• Beschwerden (Schmerzen, Brennen usw.);
• Schmerzen der Vulva;
• Dysurie;
• Juckreiz an Vulva und Vagina.

Bei Mädchen verläuft die akute Vulvovaginitis mit ausgeprägten Symptomen, während die chronische Vulvovaginitis ein ausgelöschtes Krankheitsbild aufweist.

Es gibt keine spezifischen Merkmale des klinischen Verlaufs der Vulvovaginitis in verschiedenen Altersgruppen.

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Indikationen für die Konsultation anderer Spezialisten

Wenn ein Mädchen an einer chronischen unspezifischen bakteriellen Vulvovaginitis leidet, müssen folgende Ärzte konsultiert werden: Kinderarzt, HNO-Arzt, Zahnarzt und Nephrologe.

Labor- und instrumentelle Diagnostik der Vulvovaginitis bei Mädchen

• vollständige klinische Untersuchung, einschließlich klinischer Blutuntersuchung, allgemeiner Urinanalyse, Urinanalyse nach Nechiporenko;
• gynäkologische Untersuchung;
• Vaginoskopie;
• rektabdominale Untersuchung;
• Ultraschall;
• visuelle Beurteilung des Ausflusses aus dem Genitaltrakt;
• mikroskopische Untersuchung des Vaginalausflusses;
• mikrobiologische Untersuchung von Ausfluss und Vaginalinhalt mit Bestimmung der Empfindlichkeit der Flora gegenüber Antibiotika und Bakteriophagen;
• PCR-Diagnostik sexuell übertragbarer Infektionen;
• serologische Tests;
• Untersuchung von Abschabungen aus den Perianalfalten auf Enterobiasis und von Kot auf Wurmeier.

Differentialdiagnose der Vulvovaginitis bei Mädchen

Die Differentialdiagnostik der Vulvovaginitis bei Mädchen erfolgt mit Erkrankungen des Gebärmutterhalses und Vaginalfehlbildungen.

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