Eine seltene Erkrankung namens retroperitoneale Fibrose ist durch übermäßiges Wachstum von Bindegewebe hinter der hinteren Außenfläche von Magen und Darm gekennzeichnet.
Eine Hüftgelenksentzündung bzw. eine Arthrose kann als Coxitis des Hüftgelenks bezeichnet werden, wobei die Bezeichnung „Coxitis“ (von lat. coxae – Hüfte) – ohne Angabe der Lokalisation des Entzündungsprozesses – aus medizinischer Sicht autark ist.
Als Kontraktur der Kaumuskulatur wird eine länger anhaltende Anspannung und Kontraktion der Muskulatur bezeichnet, die beim Kauen für die Bewegung des Unterkiefers sorgt (Musculi masticatorii).
Unter diesen zahlreichen Symptomen fallen abnorme, unwillkürliche Bewegungen auf – Krämpfe und Spasmen, darunter auch fokale myoklonische Krämpfe in den Waden, bei denen es sich um recht schmerzhafte Kontraktionen des Musculus gastrocnemius (zweiköpfiger Gastrocnemius) handelt.
Es gibt viele seltene angeborene Krankheiten, und eine davon ist eine Verletzung des Knochenwachstums – Achondroplasie, die zu einer schweren unverhältnismäßigen Kleinwüchsigkeit führt.
Leider gibt es keine bekannte Methode, Bindegewebsdysplasie dauerhaft zu heilen, da es sich um ein genetisches Problem handelt. Der kompetente Einsatz komplexer Maßnahmen kann jedoch den Zustand des Patienten stabilisieren und die klinischen Symptome der Krankheit lindern.
Von einem Syndrom wie Bindegewebsdysplasie spricht man, wenn der Körper eines Menschen von Geburt an zu Störungen bei der Bildung des Knorpelgewebes in den Gelenken, aber auch anderer Gewebe neigt.
Zusätzlich zur medikamentösen Therapie wird dem Patienten eine Physiotherapie verordnet: therapeutische Massagen, Elektrophorese, Paraffinanwendungen, Aufwärmen, Bewegungstherapie, Stoßwellentherapie.
Bei Kindern ist diese Pathologie viel häufiger als bei Erwachsenen. Dies ist auf das aktive Wachstum ihres Skelettsystems zurückzuführen. Die Hauptaltersgruppe der Patienten liegt zwischen 2 und 18 Jahren.
