In den letzten Jahren hat sich bei der Behandlung unfruchtbarer Ehen die Methode der In-vitro-Fertilisation (IVF) immer weiter verbreitet – die Befruchtung von Eizellen außerhalb des Körpers, ihre Kultivierung und anschließende Einpflanzung sich teilender Embryonen in die Gebärmutterhöhle.
Gonadotrope Insuffizienz ist eine Form der anovulatorischen Unfruchtbarkeit, die durch eine Schädigung der zentralen Glieder des Fortpflanzungssystems gekennzeichnet ist, was zu einer Verringerung der Sekretion gonadotroper Hormone führt.
Bei der anovulatorischen (endokrinen) Unfruchtbarkeit handelt es sich um eine Störung der Fortpflanzungsfunktion einer Frau, die durch das Fehlen einer normalen Follikulogenese in den Eierstöcken und des Eisprungs verursacht wird.
Leukoplakie oder Hyperkeratose des Gebärmutterhalses sind zwei Bezeichnungen für dieselbe Erkrankung, bei der es sich um eine Verhärtung des Epithels des Organs handelt.
Diese Krankheit ist in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision (ICD-Code 10) enthalten und hat einen eigenen Kodierungscode – N87 – „Zervikale Dysplasie. Carcinoma in situ des Gebärmutterhalses ist ausgeschlossen.“
Heute sind laut zahlreichen epidemiologischen Studien die Ursachen einer schweren zervikalen Dysplasie in 62 % der diagnostizierten Fälle Schäden durch diese anhaltende Virusinfektion.
Bisher wurden krankhafte Veränderungen des Plattenepithels des Gebärmutterhalses – der Grad der zervikalen Dysplasie – als leicht, mittelschwer oder schwer definiert.
