Verletzungen und Vergiftungen

Verletzungen der Wirbelsäule - Ursachen

In den USA ereignen sich jährlich durchschnittlich über 10.000 Rückenmarksverletzungen. Etwa 40 % davon sind auf Verkehrsunfälle zurückzuführen, 25 % auf Gewalteinwirkung, die übrigen auf Stürze, Sport- und Arbeitsunfälle. Mehr als 80 % der Betroffenen sind Männer.

Verletzungen der Wirbelsäule

Bei einer Rückenmarksverletzung sind sowohl isolierte Schäden an Rückenmark oder Wirbeln als auch kombinierte Schäden möglich.

Behandlung von Hirnverletzungen

Bei Autounfällen, aber auch bei einfachen Stürzen, kommt es häufig zu verschiedenen Begleitverletzungen, die neben der Behandlung des Schädel-Hirn-Traumas auch eine parallele Betreuung erfordern.

Prognose und Folgen von Kopfverletzungen

Die Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas sind Gedächtnisstörungen, sowohl retrograde als auch antegrade Amnesie sind möglich.

Arten von Hirnverletzungen

Traumatische Hirnverletzungen können strukturelle Schäden unterschiedlicher Art verursachen. Je nach Verletzungsmechanismus und Aufprallkraft können strukturelle Veränderungen makroskopischer oder mikroskopischer Natur sein.

Schädel-Hirn-Trauma

Ein Schädel-Hirn-Trauma ist eine Gewebeschädigung, die die Hirnfunktion vorübergehend oder dauerhaft beeinträchtigt. Die Diagnose eines Schädel-Hirn-Traumas wird klinisch gestellt und durch bildgebende Verfahren bestätigt.

Beschädigung von Kniebändern und Menisken

Bei einem Trauma des Kniegelenks kommt es häufig zu einer Schädigung des äußeren (medialen und lateralen Kollateralbandes) oder inneren (vorderen und hinteren Kreuzbandes) Bandes oder zu einem Meniskusriss.

Bänder-, Muskel- und Sehnenrisse: allgemeine Informationen

Bänder-, Muskel- und Sehnenrisse sind möglich. Man unterscheidet minimale (Grad I), mittelschwere und schwere (Grad II) Rupturen sowie eine komplette Ruptur (Grad III). Bänderrisse Grad III können zu Gelenkinstabilität führen; sie werden durch Belastungstests von Grad II unterschieden.

Verrenkung: Ursachen, Symptome, Diagnose, Behandlung

Bei einer Luxation handelt es sich um eine vollständige Trennung der Knochenenden, die normalerweise ein Gelenk bilden; bei einer Subluxation handelt es sich um eine teilweise Trennung.

Kompartment-Syndrom

Beim Kompartmentsyndrom erhöht sich der Gewebedruck in geschlossenen Faszienräumen, was zu einer Gewebeischämie führt. Erstes Symptom sind Schmerzen, die in keinem Verhältnis zur Schwere der Verletzung stehen. Die Diagnose basiert auf der Messung des intrafaszialen Drucks.