Eine Tasse Kaffee senkt das Risiko, an Typ-II-Diabetes zu erkranken und verbessert das Gedächtnis

Experten aus den USA haben herausgefunden, dass Kaffeeliebhaber ein geringeres Risiko haben, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Zu diesem Schluss kamen die Experten nach einer Metaanalyse von Informationen aus 28 Studien, die in unterschiedlichem Maße mit Kaffee und Diabetes in Zusammenhang standen.

Bei der Untersuchung von Kaffee entdeckten Spezialisten drei Substanzen darin, die in der Lage sind, die Ansammlung des toxischen Amyloid-Proteins zu blockieren, das die Entwicklung der Krankheit provoziert.

Insgesamt nahmen mehr als eine Million Menschen an der Studie teil, darunter auch Menschen mit Typ-2-Diabetes. Darüber hinaus konnten die Experten feststellen, dass das Risiko, an der Krankheit zu erkranken, durch moderaten Kaffeekonsum verringert wird. Gleichzeitig hilft koffeinfreier Kaffee, die negativen Faktoren, die Diabetes auslösen, besser zu bewältigen.

Es ist zu beachten, dass die Zahl der Diabetes-Erkrankten in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat. Medizinischen Prognosen zufolge wird die Zahl der Betroffenen bis 2030 mehr als 400 Millionen betragen.

Frühere Studien deutscher Spezialisten zeigten, dass eine Tasse Kaffee am Morgen die Stimmung für den ganzen Tag verbessern kann. Wissenschaftler erklären diesen Zustand damit, dass Kaffee die Produktion von Dopamin im Körper fördert – einem Hormon, das für positive Emotionen verantwortlich ist.

Die Forschung zu diesem Getränk ist damit jedoch noch nicht abgeschlossen, und Wissenschaftler beabsichtigen, die Eigenschaften des Kaffees weiter zu untersuchen. Es sollte auch beachtet werden, dass Typ-2-Diabetes oder nicht-insulinabhängiger Diabetes eine Erbkrankheit ist.

Unter anderen Studien zum Thema Kaffee wurde eine interessante Studie von Spezialisten der Hopkins University durchgeführt, der zufolge das Trinken einer Tasse Kaffee dabei hilft, mit Vergesslichkeit im Laufe des Tages umzugehen.

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Es ist seit langem bekannt, dass Koffein das Gehirn stimuliert, aber niemand hatte untersucht, wie genau Koffein die geistige Leistungsfähigkeit und das menschliche Gedächtnis beeinflusst. In einem Experiment konnten Wissenschaftler feststellen, dass Koffein das Gedächtnis für etwa einen Tag verbessert. An der Studie nahmen Freiwillige teil, die bestimmte Gedächtnisaufgaben lösen mussten. Das Experiment verlief in zwei Phasen: Zuerst bekamen alle Freiwilligen eine Reihe von Bildern zum Anschauen, danach erhielt eine Gruppe eine koffeinhaltige Pille und die zweite einen „Dummy“. Am nächsten Tag wurden den Teilnehmern neue Bilder gezeigt und sie erfuhren, welche Fotos sie schon beim letzten Mal gesehen hatten und welche Fotos ähnliche Objekte zeigten. Das Ergebnis: Die Freiwilligen, die die Pille mit Koffein einnahmen, schnitten um 30 % besser ab als die Gruppe, die die Pillen ohne Koffein einnahm.

Basierend auf den Ergebnissen aller Studien kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass eine Tasse Kaffee am Morgen dazu beiträgt, die Gehirnaktivität im Laufe des Tages zu steigern.

Grundsätzlich handelt es sich bei Kaffee um ein Getränk, bei dem es schon seit langem zu Debatten darüber kommt, ob dieses Getränk schädlich oder nützlich ist.

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