Um Schönheit und Gesundheit zu erhalten, hilft... Milch

Bei einsetzender Kälte kann es zu Schwächegefühlen, schlechter Laune und einem ungesunden Teint kommen. Ursachen hierfür können ein Mangel an wichtigen Vitaminen und Spurenelementen, ein geschwächtes Immunsystem, Erkältungen usw. sein. Natürlich können Sie Ihren Vitaminhaushalt mit speziellen Vitaminpräparaten auffüllen oder normale Milch trinken. Schon zwei Gläser Milch pro Tag helfen Ihrem Körper, stark und gesund zu bleiben.

Milch ist jedoch nicht gleich Milch, sie unterscheidet sich in Herkunft, Wärmebehandlung und Zusammensetzung. Wir sind es gewohnt, Milch tierischen Ursprungs zu trinken – Kuh-, Ziegenmilch (in manchen Ländern trinken sie Stutenmilch).

Kuhmilch ist am nützlichsten. Ein Glas Milch enthält 30 % der benötigten Tagesdosis an Kalzium, 11 % Kalium und 24 % Vitamin. Und Ziegenmilch ist in ihrer Zusammensetzung der Kuhmilch sehr ähnlich, hat aber einen spezifischen Geruch und einen süßlichen Geschmack.

Unter den pflanzlichen Milchsorten ist Sojamilch nützlicher (sie kann mit Kuhmilch verglichen werden). Es gibt jedoch einen erheblichen Nachteil: Milch kann aus modifiziertem Soja hergestellt werden.

Mittlerweile gibt es spezielle Milchprodukte: Bio-Milch, die keine Wachstumshormone, Pestizide, Antibiotika usw. enthält. Allerdings kostet solche Milch ein Vielfaches mehr als normale Milch. Es gibt auch Magermilch, die sich in Geschmack, Geruch und Farbe praktisch nicht von normaler Milch unterscheidet.

Laktosefreie Milch (ohne Milchzucker) ist eine weitere moderne Milchsorte, die speziell für Menschen mit Laktoseintoleranz entwickelt wurde. Etwa 80 % der täglichen Kalziumzufuhr können durch den Verzehr von Milch und Milchprodukten gedeckt werden.

Eine ordnungsgemäße Wärmebehandlung beeinträchtigt die Nährwerte der Milch nicht. Milch neigt jedoch zum Verderben durch Bakterien, die in großen Mengen zur Oxidation des Produkts führen. Werden diese Bakterien zerstört, verlängert sich die Haltbarkeit der Milch.

Frische Milch (frisch, nicht wärmebehandelt) enthält die maximale Menge an Spurenelementen, Proteinen und Vitaminen. Es ist jedoch sinnvoll, solche Milch spätestens drei Stunden nach dem Melken zu trinken, da sich sonst schädliche Mikroorganismen darin vermehren. Sind seit dem Melken mehrere Stunden vergangen, muss die Milch abgekocht werden, wodurch schädliche Bakterien und einige Nährstoffe abgetötet werden.

In Fabriken werden während der Pasteurisierung oder Ultrapasteurisierung schädliche Bakterien durch eine spezielle Temperaturbehandlung zerstört, wobei die maximale Menge an nützlichen Mikroelementen und Vitaminen erhalten bleibt. Gleichzeitig bleiben Geschmack und äußere Eigenschaften der Milch erhalten.

Im Gegensatz zu pasteurisierter Milch ist hochtemperaturverarbeitete Milch 3-4 Monate haltbar, verliert dabei aber einen Teil ihrer Vitamine. Diese Milch eignet sich gut für die Herstellung von hausgemachtem Joghurt, aus dem sich auch eine hervorragende pflegende Gesichtsmaske herstellen lässt.

Die beliebteste Methode der Milchverarbeitung ist die Sterilisation. Milch kann bis zu 6 Monate gelagert werden, jedoch gehen 50 % der nützlichen Vitamine und Spurenelemente verloren.

Ein Erwachsener benötigt täglich etwa 400 ml Milch, um gesund zu bleiben. Milch enthält drei wichtige Aminosäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann, sondern nur über die Nahrung aufnehmen kann:

• Methionin ist am Fettstoffwechsel beteiligt, ein Mangel kann zu Übergewicht führen.
• Lysin hält den Hämoglobinspiegel aufrecht, reguliert das hämatopoetische System
• Tryptophan wird für die Synthese von Serotonin und anderen wichtigen Substanzen benötigt, bei einem Mangel kommt es zu Stoffwechselstörungen.

Milch enthält außerdem Kalium, Natrium, Eisen, Magnesium, Kalzium, Salzsäure, Zitronensäure, Phosphorsäure, Kupfer, Mangan, Zink, Jod, Bor usw. Insgesamt enthält Milch etwa 30 Vitamine, von denen die wichtigsten A, B1 und B2 sind, deren Mangel zu Funktionsstörungen einiger Systeme und Organe führt.

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