Wie gut spürt der Hund den Besitzer?

Ein Hund kann Ihre Probleme bei der Arbeit nicht mit Ihnen besprechen, aber wenn er sich auf Ihren Schoß kuschelt, haben Sie das Gefühl, dass Ihr Haustier Ihre Stimmung versteht, ohne ein Wort zu sagen. Hunde sind so intelligent wie ein zweijähriges Kind. Zu diesem Schluss kommt Professor Stanley Coren, ein führender Experte für Hundepsychologie an der Columbia University.

Hunde sind zwar keine Einsteins, aber in ihrer Entwicklung stehen sie dem Menschen recht nahe. Sie können einfache Emotionen „lesen“ und chemische Veränderungen im menschlichen Körper wahrnehmen.

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Das Gefühl der Traurigkeit beim Hund

Können Sie schwören, dass Ihr Hund mehr Emotionen, Zuneigung und sogar ein wenig Mitgefühl zeigt, wenn Sie verärgert und schlecht gelaunt sind? Vielleicht bilden Sie sich das nur ein? Sie haben absolut Recht, denn Hunde können tatsächlich Mitgefühl für einen Menschen empfinden. Sie versuchen, ihm das Gesicht abzulecken oder ihm ein Spielzeug zu bringen, um ihn zu trösten. Und das Interessanteste: Ein Mensch in einem solchen Zustand löst bei einem Hund immer noch Mitleid aus, egal wer es ist – der Besitzer oder ein Fremder.

Hunde spüren Ungerechtigkeit

Wenn man einem anderen Tier mehr Aufmerksamkeit schenkt, wird der Hund diese Ungerechtigkeit nicht übersehen und die ungleiche Verteilung der Liebe bemerken. Forscher haben herausgefunden, dass Hunde, die beobachteten, wie ihre Artgenossen für einen kostenlosen Trick eine Belohnung bekamen, anfingen zu gähnen, sich die Lippen zu lecken und zu winseln. Hunde bemerken und reagieren auf die Aufmerksamkeit, die sie erhalten, aber das ist nicht vergleichbar mit menschlichem Neid oder dem Wunsch, der Erste zu sein. Wenn Hunde eine Belohnung erhielten, freuten sie sich riesig und achteten nicht darauf, dass manche Wurst und andere ein Stück Brot bekamen.

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Was kann bei einem Haustier Depressionen verursachen?

Wenn ein Baby geboren wird, ist es nicht verwunderlich, dass sich die ganze Aufmerksamkeit auf das Baby richtet. Dem Hund hingegen wird naturgemäß weniger Aufmerksamkeit geschenkt, was zu emotionalen Störungen und sogar Depressionen beim Tier führen kann. Dr. Koren empfiehlt, das Tier vor der direkten Vorstellung von Hund und Baby an den neuen Geruch und gleichzeitig an das neue Familienmitglied zu gewöhnen. Legen Sie dazu eine Windel in das Babybett und anschließend an den Schlafplatz des Hundes. So wird der Geruch von Anfang an mit etwas assoziiert, das Ihr Hund bereits liebt.

Der Hund weiß, wann Sie wütend sind

Wenn Sie Ihren Hund schelten, bemerken Sie sicherlich seine Reaktion. Der Hund reagiert auf die Rüge und spürt, dass die Person wütend ist. Das zeigt sich daran, wie er Sie unter den Brauen hervor ansieht, von einer Pfote auf die andere wechselt, mit dem Schwanz wedelt und winselt. Dieses Verhalten sollte jedoch nicht mit Reue verwechselt werden. Der schuldbewusste Blick eines Hundes ist eine normale Reaktion auf menschliches Verhalten und emotional aufgeladene Sprache.

Hunde spüren Angst

Ist die Sicherheit einer Person bedroht, beispielsweise wenn ein Eindringling versucht, ins Haus einzudringen, sendet er alarmierende Vibrationen aus, die der Hund perfekt wahrnimmt. Hunde der Rassen Dobermann oder Boxer sind jedoch wahrscheinlich genauso verängstigt wie ihr Besitzer. Untersuchungen zeigen, dass Hunde die emotionale Reaktion eines Menschen erkennen und sein Verhalten wahrscheinlich nachahmen.

Doktorhunde

Untersuchungen von Wissenschaftlern bestätigen, dass Hunde gefährliche Krankheiten wie Lungenkrebs und Prostatakrebs riechen können. Tatsache ist, dass bösartige Tumore Gerüche abgeben können, die sie riechen können.