Schmerzcremes

Die universelle Schmerzcreme lindert Beschwerden und Schmerzen, die durch Verrenkungen, Prellungen, Verletzungen, Dehnungen, Hautentzündungen sowie Gelenk- und Muskelerkrankungen verursacht werden. Solche Cremes können nach einer Verletzung eine wirksame Erste Hilfe sein.

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Hinweise Schmerzcremes

Schmerzcremes lindern schmerzhafte Krämpfe und Entzündungen und wirken bakterizid und antiseptisch. Medikamente helfen, Schwellungen zu lindern und beschädigte Fasern wiederherzustellen. Sie verkürzen außerdem die Rehabilitationsphase nach Verletzungen. Diese Cremes werden bei folgenden Beschwerden angewendet:

• Verstauchungen und Verrenkungen;
• Hämatome und Blutergüsse;
• „Stechende Schmerzen“ im unteren Rücken oder Rücken;
• Drückende Schmerzen in den Gelenken;
• Als äußerliches Arzneimittel in der komplexen Therapie geschlossener Frakturen.

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Freigabe Formular

Nichtsteroidale Schmerzcremes

Zur Gruppe der nichtsteroidalen Schmerzmittelcremes gehören folgende Medikamente: Voltaren Emulgel, Diclac, Diclofenac, Ortofen, Dolgit, Bystrumgel, Nise, Deep Relief, Fastumgel, Ketonal und Finalgon sowie Indomethacinsalbe.

Die Basis dieser Medikamente ist eine nichtsteroidale entzündungshemmende Komponente (wie Ibuprofen, Indomethacin, Diclofenac und Nimesulid), der zusätzlich Hilfsstoffe zugesetzt werden. Als die wirksamsten gelten Medikamente, deren Hauptbestandteil Diclofenac ist.

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Creme 911

Creme 911 wird als Hilfsmittel bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen eingesetzt. Sie reduziert die Schmerzintensität und beseitigt Schwellungen, fördert die Produktion von Synovialflüssigkeit sowie die Wiederherstellung des Knorpelgewebes. Darüber hinaus wirkt sie antirheumatisch und entzündungshemmend. Die Creme stabilisiert Stoffwechselprozesse in den Gelenken, verbessert den Gewebetrophismus und stellt die Gelenkbeweglichkeit wieder her.

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Cremes gegen Gelenkschmerzen

Es ist ziemlich schwierig, entzündliche Prozesse und Gelenkschmerzen (wie Gicht, Arthritis (reaktiv, rheumatoide oder deformierende Arthritis)) zu bekämpfen. Spezielle Cremes gegen Gelenkschmerzen tragen jedoch zum erfolgreichen Behandlungsprozess bei.

Als wirksamstes Medikament dieser Art gilt Voltaren Emulgel, gefolgt von Bystrumgel, Fastumgel und Indomethacin. Alle diese Cremes sind von hoher Qualität und können starke Schmerzen lindern.

Das Medikament Gymnastogal hat eine entzündungshemmende und anästhetische Wirkung – dank seiner komplexen, mehrkomponentigen Zusammensetzung hilft es bei der Behandlung von Verstauchungen, Prellungen, Manifestationen einer Radikulitis usw.

Beinwellcreme hilft bei Gelenkschmerzen, Rheuma, Osteochondrose, Radikulitis, Verstauchungen und geschlossenen Frakturen.

Dikuls Salbe zur Behandlung erkrankter Gelenke bewältigt Arthritis und Osteochondrose gut. Das Medikament wirkt wärmend, entzündungshemmend und anästhetisch und verbessert zudem die Durchblutung.

Medizinische Creme gegen Gelenkschmerzen aus Kastanie

Eine Creme aus Kastanien hilft bei Gelenkschmerzen.

300 g Kastanien schälen, schneiden und in eine 0,5-l-Flasche füllen. Anschließend Wodka hineingießen und verschließen. 2 Wochen an einem warmen, dunklen Ort ziehen lassen und täglich schütteln. Die Gelenke mit der Mischung einreiben. Dieses Arzneimittel ist mehrere Jahre haltbar.

Die gehackten, geschälten Kastanien in ein Glas geben und 0,5 l Ammoniak hinzufügen. Eine Woche einwirken lassen. Die Knie mit dem Mittel einreiben und anschließend in ein Baumwolltuch wickeln.

5 Kastanien (oder 5 Esslöffel Blüten) hacken und mit Pflanzenöl (1 Tasse) mischen. Anschließend im Wasserbad etwa 30–40 Minuten kochen lassen. Die Gelenke mit der entstandenen Creme einreiben.

Nehmen Sie die gleiche Menge an Zutaten wie im vorherigen Rezept und übergießen Sie sie mit 0,5 l Wodka. Lassen Sie die Mischung 7–10 Tage an einem dunklen Ort ziehen und schütteln Sie den Behälter gelegentlich. Nach einer Wechseldusche legen Sie 2–3 Stunden lang Kompressen auf die schmerzenden Gelenke.

Cremes gegen Schmerzen in den Beingelenken

Schmerzmittel enthalten Analgetika, die Schmerzen schnell und effektiv lindern können. Nach dem Auftragen einer solchen Creme auf die schmerzende Stelle verspürt man Wärme und eine Abnahme der Schmerzintensität. Creme gegen Schmerzen in den Beingelenken verbessert die Durchblutung und lindert Entzündungen.

Honda-Creme ist ein Chondroprotektor – ein neues modernes Arzneimittel auf natürlicher Basis. Es wird bei Entzündungen der Beingelenke angewendet. Das Arzneimittel hat eine anästhetische Wirkung. Mit Hilfe dieser Creme wird der Knieknorpel in der Regel wiederhergestellt. Der Hauptbestandteil des Arzneimittels ist Chondroitinsulfat, das aus dem Knorpelgewebe von Fischen, Vögeln und Säugetieren gewonnen wird.

Cremes gegen Knieschmerzen

Bei Knieschmerzen sind wärmende Cremes wirksam, darunter Kapsikam, Espole, Menovazin, Nikoflex usw.

Solche Medikamente verbessern die Durchblutung der Kniegelenke und lindern Beschwerden und Schmerzen bei Meniskusverletzungen, Arthrose und Sehnenentzündungen. Diese Medikamente sind besonders wirksam bei Gefäßschmerzen, da sich der wärmende Effekt positiv auf Erkrankungen dieser Art auswirkt.

Cremes mit Bienen- und Schlangengift. Zu diesen Präparaten gehören Ungapiven, Apizatron, Apiveren, Virapin und Viprosal (mit Schlangengift). Diese Medikamente haben eine stark wärmende Wirkung: Sie gelangen über die Haut in den Blutkreislauf, wirken auf Bänder und Muskeln, erhöhen deren Elastizität und verbessern die Durchblutung des Gewebes um das geschädigte Gelenk. Diese Cremes sind wirksamer als wärmende Präparate.

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Cremes gegen Handschmerzen

Creme aus Haifischfett und Wermut lindert effektiv Taubheitsgefühle und Schmerzen in den Händen sowie Sehnenschwellungen. All dies trägt dazu bei, die volle Funktionsfähigkeit der oberen Gliedmaßen wiederherzustellen. Zu den Wirkstoffen des Arzneimittels gehören Haifischfett, Extrakte aus Wermut und Lorbeer, Rosmarin, Lavendel, Tanne, Zedernöl sowie Menthol und Kampfer.

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Cremes gegen Rückenschmerzen

Zur Linderung von Rückenschmerzen stehen zahlreiche verschiedene medizinische Cremes zur Verfügung.

Homöopathische Präparate verbessern den Gewebestoffwechsel, verhindern die Degeneration des Knorpelgewebes und tragen zu dessen schneller Genesung bei. Darüber hinaus wirken solche Medikamente anästhetisch. Der moderne Pharmamarkt bietet die Ziel T Creme, die bei Osteochondrose hilft, sowie Traumeel S, das bei Ischias, Radikulitis oder Hexenschuss – allgemein bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates – eingesetzt wird.

Wärmende, reizende und schmerzlindernde Cremes, die aufgrund ihrer Eigenschaften die Blutgefäße erweitern und den Blutfluss zur Anwendungsstelle erhöhen. Diese Wirkungen bewirken die anästhetische Wirkung. Verbesserter Gewebetrophismus und ein verbesserter Stoffwechsel an der Reibungsstelle tragen zur Linderung von Entzündungen und starken Schmerzen bei. Diese Medikamente sind besonders wirksam bei Unterkühlung, Myalgie, Hexenschuss und Ischiasnerveneinklemmung.

Chondroprotektoren stimulieren die schnelle Geweberegeneration und verhindern so die Zerstörung von Knorpelgewebe. Sie verbessern außerdem den Trophismus von Bändern und Muskeln in der Wirbelsäule. Diese Medikamente enthalten den Wirkstoff Chondroitinsulfat, der die Regeneration von Knorpelgewebe fördert.

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Cremes gegen Schmerzen im unteren Rücken

Unter den Cremes gegen Rückenschmerzen gibt es viele Medikamente verschiedener pharmakologischer Gruppen. Zu den beliebtesten und wirksamsten Medikamenten zählen nichtsteroidale Medikamente mit entzündungshemmender Wirkung, darunter beispielsweise Fastumgel. Die Wirksamkeit wird durch Inhaltsstoffe wie Menthol und Lavendelöl verstärkt.

Unter den Cremes mit schmerzstillender Wirkung stechen Dolgit, Ketonal, Nise und Febrofid hervor.

Dolobene Creme beseitigt Entzündungen und hat zudem eine thrombolytische Wirkung.

Die Medikamente Kapsikam, Finalgon und Nikoflex wirken schmerzstillend. Sie stimulieren die Durchblutung des entzündeten Bereichs und tragen so zur Schmerzlinderung bei.

Cremes gegen Beinschmerzen

Cremes zur Linderung von Beinschmerzen können auch Schweregefühl in den Gliedmaßen, Schwellungen und schnelle Ermüdung lindern. Sie wirken im Frühstadium von Krampfadern, beschleunigen die Heilung von trophischen Geschwüren und beseitigen effektiv Hühneraugen und Schwielen an den Füßen.

Zur Beseitigung von Entzündungen nach Verletzungen und Rheuma wird Olfen-Gel verwendet, das in die Haut eindringen und sich im darunter liegenden Gewebe konzentrieren kann. Die schmerzstillende Wirkung trägt dazu bei, den Prozess der Normalisierung der motorischen Funktion der Gliedmaßen zu beschleunigen.

Removit gilt auch als gutes Heilmittel – dieses Medikament bekämpft Gelenkschmerzen, wirkt schmerzstillend und wärmend. Der Entzündungsprozess in den Gelenken und angrenzenden Geweben wird reduziert, wodurch die Gelenke ihre frühere Beweglichkeit zurückerlangen.

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Cremes gegen Muskelschmerzen

Zu den Medikamenten, die Muskelschmerzen lindern und Entzündungen in Gelenken und Muskelgewebe reduzieren, gehört eine Creme namens „Collagen Ultra“. Das Medikament enthält den Wirkstoff Glucosamin, ein wirksames Schmerzmittel und entzündungshemmendes Mittel. Das Medikament enthält außerdem Kollagenhydrolysat, das die Synthese von Knorpel, Bindegewebsfasern und Gelenken beschleunigt und so den Genesungsprozess beschleunigt.

Cremes gegen Nackenschmerzen

Schmerzen im Nackenbereich entstehen durch Osteochondrose der Halswirbel oder Osteoarthrose. Schmerzhafte Empfindungen sowie Einschränkungen der Nackenbeweglichkeit treten aufgrund von Unterkühlung, Muskelzerrung, einer unbequemen Schlafposition sowie intensiver körperlicher Anstrengung auf. Creme aus Haifischfett und Paprika wirkt wärmend und reizend, wodurch Krämpfe gelindert und die Nackenmuskulatur entspannt werden. Sie lindert außerdem Schmerzen und Schwellungen, verbessert die Regeneration des Gelenkgewebes und stellt die Struktur der Halswirbelsäule wieder her.

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Cremes gegen Muskelschmerzen nach dem Training

Ben-Gay-Creme enthält Menthol und Methylsalicylat, wodurch dieses Medikament als Schmerzmittel bei Muskelschmerzen eingesetzt werden kann. Es kann auch verwendet werden, um das Müdigkeitsgefühl zu lindern, das nach körperlicher Anstrengung und Sporttraining auftritt.

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Kopfschmerzcremes

Die Creme „Cervidol-forte“ aus der Arzneimittelserie „Kräutersalben“ wird zur Behandlung von Kopfschmerzen angewendet, die infolge von okzipitaler (zervikaler) Neuralgie, Hexenschuss, Migräne und Schiefhals auftreten. Bei zervikaler Neuralgie sind die Kopfschmerzen im Hinterkopf spürbar und können in manchen Fällen nach vorne und seitlich am Kopf ausstrahlen (manchmal strahlen sie sogar in die Augen aus). Die Creme „Cervidol“ lindert Schmerzen schnell, da sie entzündungshemmend und schmerzstillend wirkt. Nach der Anwendung des Medikaments entspannen sich die Muskeln und die Entzündung lässt nach. Die Anwendung der Creme verbessert den Lymphfluss sowie die Trophie der Weichteile durch eine verbesserte Mikrozirkulation.

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Cremes gegen Fersenschmerzen

Bei Fersenschmerzen werden verschiedene Medikamente eingesetzt, um die Beschwerden zu beseitigen, Wunden und Schwielen zu heilen und die Entzündung zu reduzieren.

Creme „Goldener Schnurrbart“, die Fingerkrautextrakt, Maisöl, Eukalyptus, Haifischfett, Wegerich und goldenen Schnurrbart enthält. Sie wird hauptsächlich zur Entfernung von Hornhaut verwendet, kann aber auch zur Behandlung von Hautproblemen an den Fersen eingesetzt werden. Reiben Sie das Präparat zweimal täglich (morgens und abends) ein und decken Sie den Fuß anschließend zwei Stunden lang mit einer warmen Decke zu.

Fersensporncreme, die die Haut an den Fersen weich macht und Entzündungen lindert. Sie wird im Frühstadium einer Plantarfasziitis angewendet – in diesem Stadium ermöglicht die verbesserte Durchblutung der Ferse noch die Beseitigung der entstandenen Entzündung.

Das Medikament "Gegen Fersensporn", das Goldschnurrbartextrakt sowie Nelkenöl enthält. Diese Komponenten lindern Schmerzen in den Fersen und Exostosen. Die antiseptische Wirkung der Creme wird durch Öl, Knoblauch und Pfeffer gewährleistet, die ebenfalls in der Zusammensetzung des Arzneimittels enthalten sind.

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Pharmakodynamik

Die Eigenschaften von Schmerzcremes werden am Beispiel des Medikaments Ketonal diskutiert.

Der Wirkstoff Ketoprofen ist ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament mit analgetischer und fiebersenkender Wirkung. Es verlangsamt die Wirkung von Cyclooxygenase-1 und -2 sowie teilweise von Lipoxygenase, wodurch die Bildung von Prostaglandinen und Bradykinin verhindert wird, wodurch die lysosomalen Zellwände stabilisiert werden. Die Wirkung von Ketoprofen hat keinen negativen Einfluss auf den Zustand des Knorpels in den Gelenken.

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Pharmakokinetik

Die Bioverfügbarkeit von Ketoprofen liegt bei über 90 %, 99 % sind an Plasmaproteine gebunden. Die maximale Plasmakonzentration wird nach dem Einreiben nach 15–30 Minuten erreicht. Die Substanz kann in die Synovialflüssigkeit eindringen und wird außerdem durch mikrosomale Leberenzyme metabolisiert. Durch die Bindung an Glucuronsäure wird Ketoprofen als Glucuronid (ca. 90 % der Substanz) aus dem Körper ausgeschieden – ca. 80 % über die Nieren und weitere 10 % über den Darm. Da Ketoprofen schnell verstoffwechselt wird, beträgt die Halbwertszeit weniger als 2 Stunden.

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Dosierung und Verabreichung

Ketonalcreme (ca. 3-5 cm) sollte auf die Haut der schmerzenden Stelle aufgetragen werden – mit leichten Massagebewegungen einmassieren, bis sie vollständig in die Haut eingezogen ist. Die Anwendung sollte 1-2 Mal täglich durchgeführt werden. Die Anwendungsdauer der Creme kann maximal 2 Wochen betragen.

Anwendung der Creme Ziel T – 3-5 mal täglich bei Rückenschmerzen einreiben. Manchmal wird ein Verband mit Creme auf die betroffene Stelle gelegt.

Traumeel C – Die Creme wird dünn auf die schmerzende Hautstelle aufgetragen. Die Behandlung erfolgt 2-3 Mal täglich. Die Behandlung dauert in der Regel 3-4 Wochen.

Finalgon und Betanikomilon werden mit einem Applikator in einer Schicht von maximal 0,5 cm aufgetragen. Reiben Sie die Creme mit sanften Bewegungen ein.

Capsicam wird in einer Menge von 1–3 g durch leichtes Einreiben aufgetragen. Die Behandlung wird 2–3 Mal täglich durchgeführt. Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt maximal 10 Tage.

Chondroitinsulfat wird 2-3 Minuten lang in die Haut eingerieben, bis es vollständig eingezogen ist. Die Creme sollte 2-3 mal täglich aufgetragen werden. Die Behandlungsdauer beträgt 2 Wochen bis 3 Monate. Bei Bedarf kann der Arzt eine Wiederholungsbehandlung verschreiben.

Diclofenac sollte 2-3 Mal täglich mit sanften Reibbewegungen auf die entzündete Stelle aufgetragen werden. Die Behandlungsdauer kann 1-2 Wochen betragen, wobei maximal 8 g des Arzneimittels pro Tag angewendet werden.

Ibuprofen wird dreimal täglich in einer Schicht von 5–10 cm aufgetragen. Sie müssen es gründlich einreiben, damit die Creme vollständig in die Haut einzieht. Der Kurs dauert 7–21 Tage.

Phenylbutazon wird bei Schmerzen im unteren Rücken, der Wirbelsäule und den Gelenken angewendet. Ein 2-3 cm dicker Streifen, der nicht eingerieben werden muss, wird 7-10 Tage lang zweimal täglich aufgetragen. Wenn die Schmerzen nach Beendigung der Behandlung weiterhin bestehen, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.

Dolobene wird 2-4 mal täglich auf die Haut aufgetragen.

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Verwenden Schmerzcremes Sie während der Schwangerschaft

Die meisten schmerzlindernden Cremes sind für Schwangere kontraindiziert – darunter auch Medikamente wie Finalgon. Diclofenac-haltige Medikamente (z. B. Nurofen) sollten im dritten Schwangerschaftstrimester nicht angewendet werden. In den übrigen Schwangerschaftsperioden sollte vor der Einnahme ein Arzt konsultiert werden. Auch die Anwendung von Traumeel ist nur auf Rezept erlaubt.

Schmerzlindernde Cremes, die während der Schwangerschaft angewendet werden dürfen, müssen aus Schlangen- oder Bienengift hergestellt sein. Wenn eine Schwangere beispielsweise starke Schmerzen in den Gelenken oder im Rücken verspürt, kann das Medikament Holisal auf Rezept angewendet werden.

Wärmende Cremes sind für Schwangere meist verboten, da die Wirkstoffe dieser Medikamente die Plazentaschranke leicht passieren. Daher sollten sie keine Cremes wie beispielsweise Viprosal, Apizartron oder Nikoflex verwenden. Bei Bedarf kann der Arzt der Patientin Fastumgel oder Terpentinsalbe verschreiben. Solche Medikamente sollten jedoch sehr vorsichtig angewendet werden, da sie einen Blutzufluss zur Behandlungsstelle hervorrufen, wodurch das Blut von der Plazenta abfließt.

Kontraindikationen

Die Anwendung von Schmerzcremes ist bei folgenden Symptomen kontraindiziert:

• Hohe Empfindlichkeit gegenüber allen Bestandteilen des Arzneimittels;
• Hohe Empfindlichkeit gegenüber Substanzen wie Tiaprofensäure, Salicylaten sowie UV-Blockern, Fenofibraten und Duftstoffen;
• Wenn Verletzungen der Hautintegrität vorliegen (nässende Dermatitis, Ekzem, infizierte oder offene Wunde);
• Wenn in der Vorgeschichte Asthma bronchiale aufgrund der Einnahme von Salicylaten oder NSAIDs aufgetreten ist;
• Vorgeschichte einer Lichtempfindlichkeitsreaktion;
• Im 3. Trimester der Schwangerschaft;
• Kinder unter 15 Jahren.

Bei Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, Geschwüren und Erosionen des Magen-Darm-Trakts, Asthma bronchiale, Blutkrankheiten und chronischer Herzinsuffizienz ist die Anwendung von Cremes mit Vorsicht erlaubt.

Präparate auf Basis von Schlangen-/Bienengift dürfen nicht auf geschädigter Haut angewendet werden. Auch bei Rissen, Kratzern, Abschürfungen oder kleinen Wunden an Handflächen oder Fingern ist die Anwendung nicht zulässig. Für Frauen ist die Anwendung an kritischen Tagen kontraindiziert.

Bei einer Arthrose des Kniegelenks, die durch eine starke Schwellung aufgrund einer großen Ansammlung von Gelenkflüssigkeit im Knie (bei Synovitis) oder einer Arthritis gekennzeichnet ist, sollten wärmende Cremes nicht angewendet werden.

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Nebenwirkungen Schmerzcremes

Zu den Nebenwirkungen von Schmerzcremes können allergische Reaktionen gehören. In einigen Fällen sind Reaktionen in Form von Schwellungen und Hautausschlägen möglich.

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Überdosis

Eine Überdosierung der Schmerzcreme kann zu Hautreizungen, starkem Juckreiz und der Entwicklung von Erythemen führen.

In einigen Fällen können Symptome einer Überdosierung auch Sehstörungen, Ohrensausen, Schwindel und Kopfschmerzen, Durchfall und Erbrechen mit Übelkeit sowie Beschwerden im Oberbauch sein. Bei Kindern kann der Blutzuckerspiegel ansteigen und es kann zu Hyperthermie kommen.

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Wechselwirkungen mit anderen Drogen

Schmerzlindernde Cremes weisen kaum Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf, da sie äußerlich angewendet werden. Daher ist die Menge des Wirkstoffs, die ins Blut gelangt, für Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu gering.

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Lagerbedingungen

Schmerzcremes werden unter Standardbedingungen für medizinische Produkte gelagert: Temperatur nicht höher als 25 Grad Celsius, trockener Ort, vor Sonne geschützt.

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Haltbarkeit

Schmerzsalbe hat eine Standardhaltbarkeitsdauer – im Allgemeinen dürfen solche Medikamente maximal 3–5 Jahre gelagert und verwendet werden.

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