Die Entscheidung über die Wahl des Biomaterials für die Implantation erfordert ein Verständnis der Histopathologie der Interaktion des Materials mit Geweben sowie der Reaktion des Organismus des Empfängers.
Die individuelle Ausgestaltung der Nase, der Wangenknochen und des mittleren Gesichtsdrittels sowie der unteren Wangenpartie und des Unterkiefers bestimmt die grundsätzlichen architektonischen Proportionen und Konturen des Gesichts.
In der Gesichtschirurgie werden Implantate heute zur Verstärkung von Skelettstrukturen und zur Wiederherstellung der Gesichtskonturen durch Vergrößerung von Bereichen mit Volumenverlust eingesetzt.
Wenn Komplikationen auftreten, lassen sie sich normalerweise leicht behandeln und zur korrekteren Auswahl des Implantats oder auf Wunsch des Patienten kann die Operation jederzeit wiederholt und das Implantat ersetzt werden, um die Erwartungen des Patienten und des Chirurgen besser zu erfüllen.
Bei der Auswahl eines Implantats muss sowohl das Material ausgewählt werden, aus dem es hergestellt werden soll, als auch die Form, die zur Verbesserung des Aussehens des Patienten erforderlich ist.
