Die schwere Nacht des Supermonds

In der Nacht vom 14. auf den 15. November nähert sich der Erdtrabant unserem Planeten auf seine kürzeste Entfernung. Astrologen nennen diesen Tag einen Supermond – nachts ist der größte Mond der letzten 68 Jahre mit bloßem Auge am Himmel zu sehen. Experten sind sich jedoch sicher, dass dieser Tag nicht nur eines der schönsten Naturphänomene sein wird, sondern auch viele Gefahren für die Bewohner des Planeten mit sich bringen wird.

Astrologen zufolge kann ein Satellit, der sich der Erde aus großer Entfernung nähert, eine Reihe von Krankheiten und Naturkatastrophen auslösen. Am 14. November kann der psychische Zustand eines Menschen gefährdet sein. Astrologen weisen darauf hin, dass viele Bewohner unseres Planeten in der kommenden Nacht (bei gutem Wetter) einen sehr großen Mond am Himmel sehen können. Der sogenannte Supermond tritt periodisch auf, in der Regel ein- bis zweimal im Jahr. Bei dieser Nähe des Satelliten zum Planeten können alle Prozesse, die mit Flüssigkeiten verbunden sind, durch die Mondgezeiten beeinflusst werden. Der menschliche Körper besteht bekanntlich zu über 80 % aus Wasser und kann ebenfalls unter dem Einfluss des Mondes leiden. Astrologen zufolge ist dieser Tag für den Menschen gefährlich, da die Wahrscheinlichkeit einer Übererregung steigt, die unangemessenes Verhalten, übermäßige Nervosität und einen instabilen emotionalen Zustand mit sich bringt.

Experten warnen, dass Menschen in einem solchen Zustand leicht Opfer von Verkehrsunfällen werden können, und empfehlen Autofahrern, am Steuer vorsichtiger zu sein und Fußgängern, auf den Straßen aufmerksamer zu sein und außerdem freundlicher miteinander zu kommunizieren. Eine weitere Gefahr am Tag des Supermondes ist eine große Flutwelle, und der Mondmagnetismus kann auch eine Verschiebung der tektonischen Platten verursachen. Der Einfluss des Mondes auf Wasser und Land erhöht das Risiko von von Menschen verursachten Katastrophen, wenn auch nicht wesentlich – bis zu 15 % über dem Normalwert. Experten weisen darauf hin, dass an diesem Tag weniger Vulkanausbrüche oder Tsunamis am meisten zu befürchten sind, sondern psychische Störungen – Psychosen, Nervenzusammenbrüche und sogar depressive Zustände. Auch der Blutdruck kann an diesem Tag ansteigen, was wiederum eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten hervorrufen kann.

Experten zufolge können während des Supermondes Schwachstellen in der Gesundheit erkannt werden – an diesem Tag ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Symptome versteckter Krankheiten auftreten. Astrologen erinnern erneut daran, dass das Naturphänomen ohne spezielle Geräte mit bloßem Auge beobachtet werden kann, vorausgesetzt, es sind keine Wolken am Himmel. Der Supermond ist ein recht beliebtes Phänomen, das von Menschen aller Länder beobachtet wird.

Übrigens wird es dieses Jahr in der Nacht vom 14. auf den 15. November einen zweiten Supermond geben, der nächste soll nach vorläufigen Berechnungen im Dezember stattfinden, dann wird sich der Erdtrabant unserem Planeten erst in 18 Jahren auf eine solche Entfernung nähern. Astrologen zufolge wird der Himmelskörper in den Stunden vor der Morgendämmerung am deutlichsten sichtbar sein, der Mond wird um 15 % größer und um etwa 30 % heller. Der Supermond sollte jedoch nicht mit der sogenannten Mondtäuschung verwechselt werden, bei der der Mond aufgrund seiner Annäherung an den Horizont einfach größer erscheint, da er in diesem Fall optisch einfach größer erscheint als im Zenit.