Krankheiten des Urogenitalsystems

Überaktive Blase - Symptome und Diagnose

Erhöhter Harndrang tagsüber und nachts, das vorherrschende Symptom einer überaktiven Blase, tritt ohne Harndrang etwa doppelt so häufig auf und ohne Dranginkontinenz dreimal so häufig.

Überaktive Blase - Ursachen und Pathogenese

Es ist erwiesen, dass eine überaktive Blase sowohl neurogene als auch nicht-neurogene Ursachen haben kann. Neurogene Störungen treten in den supraspinalen Zentren des Nervensystems und den Bahnen des Rückenmarks auf, während nicht-neurogene Störungen auf altersbedingte Veränderungen des Detrusors, des IVO und anatomische Veränderungen der Harnröhren- und Blasenposition zurückzuführen sind.

Überaktive Blase

Bei der überaktiven Blase handelt es sich um ein klinisches Syndrom, das durch dringenden Harndrang mit oder ohne dringende Harninkontinenz gekennzeichnet ist und normalerweise mit einer erhöhten Harnfrequenz und Nykturie einhergeht.

Neurogene Blase - Behandlung

Das Ziel der Behandlung von Patienten mit neurogenen Funktionsstörungen der unteren Harnwege besteht darin, die Nierenfunktion zu erhalten, Bedingungen für eine ausreichende Blasenentleerung oder Harnkontinenz zu schaffen und die Lebensqualität zu verbessern.

Neurogene Blase - Symptome und Diagnose

Symptome einer neurogenen Funktionsstörung der unteren Harnwege äußern sich vor allem in charakteristischen Stauungserscheinungen: dringendes (imperatives) und häufiges Wasserlassen tagsüber und nachts sowie dringende Harninkontinenz. Diese Symptome sind charakteristisch für eine neurogene Detrusorüberaktivität.

Neurogene Harnblase

Neurogene Blasenfunktionsstörungen (neurogene Funktionsstörungen der unteren Harnwege) umfassen verschiedene Funktionsstörungen der unteren Harnwege aufgrund neurologischer Erkrankungen und Störungen.

Brachytherapie (Strahlentherapie) bei Prostatakrebs

Die Brachytherapie (interstitielle Strahlentherapie) ist eine hochtechnologische Methode, die an der Schnittstelle zwischen Strahlentherapie und minimalinvasiver Urologie entstand. Die 1983 beschriebene Brachytherapie-Technik ermöglichte die Entwicklung einer präoperativen dreidimensionalen Planung der Strahlenquellenplatzierung und der postoperativen Dosimetrie.