Unter einer chronischen Konjunktivitis versteht man Bindehautentzündungen im Zusammenhang mit Fehlsichtigkeiten, Erkrankungen der Nasennebenhöhlen und des Magen-Darm-Traktes mit chronischem Verlauf.
Das Hauptziel der Behandlung trockener Augen besteht darin, Beschwerden zu lindern, die Hornhautoberfläche optisch zu schützen und Schäden an ihren Strukturen vorzubeugen. Mehrere Behandlungsmethoden können gleichzeitig angewendet werden.
Die Haupttränendrüsen produzieren etwa 95 % des Tränenwassers, die zusätzlichen Tränendrüsen von Krause und Wolfring 5 %. Die Tränensekretion kann entweder die hauptsächliche (konstante) oder eine deutlich ausgeprägtere Reflexproduktion sein.
Man geht davon aus, dass die meisten Patienten, die Kontaktlinsen tragen, irgendwann eine allergische Reaktion der Bindehaut erleiden: Augenreizung, Lichtscheu, Unbehagen beim Einsetzen der Linse.
Allergische Reaktionen der Augen auf Medikamente, die als unerwünschte Arzneimittelwirkungen oder „medikamenteninduzierte Augenerkrankung“ (medikamenteninduzierte allergische Konjunktivitis) bezeichnet werden, sind eine der häufigsten Erscheinungsformen allergischer Augenschäden.
Die allergische Rhinokonjunktivitis ist die häufigste Form einer Augen- und Nasenallergie. Dabei handelt es sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion auf bestimmte in der Luft vorhandene Antigene.
Unter den Allergenen biologischen Ursprungs nimmt Pollen einen herausragenden Platz ein. Beim Menschen verursacht er eine allergische Erkrankung namens Heuschnupfen.
Allergische Konjunktivitis ist eine entzündliche Reaktion der Bindehaut auf die Einwirkung von Allergenen. Die allergische Konjunktivitis nimmt einen wichtigen Platz in der Gruppe der unter dem allgemeinen Namen „Rote-Augen-Syndrom“ zusammengefassten Erkrankungen ein und betrifft etwa 15 % der Bevölkerung.
