Psychische Gesundheit (Psychiatrie)

Schlafwandeln oder Somnambulismus bedeutet, während des Schlafs zu sitzen, zu gehen oder sich anderweitig auf komplexe Weise zu verhalten, normalerweise mit offenen Augen, ohne sich jedoch bewusst zu sein, was geschieht.

Bei der Lesestörung oder Legasthenie handelt es sich um eine Störung, die sich in zahlreichen Fehlern beim Lesen äußert und nicht auf Sehprobleme oder schlechte Leistungen in der Schule zurückzuführen ist.

Elektiver Mutismus ist eine Gruppe psychopathologischer Störungen, deren Besonderheit die Unfähigkeit ist, in bestimmten sozialen Situationen zu sprechen, während die Fähigkeit zum Sprechen und Verstehen erhalten bleibt. Diese Sprachselektivität ist emotional bedingt, tritt am häufigsten bei Kindern mit ängstlich-misstrauischen, sensiblen, schizothymischen Persönlichkeitsmerkmalen auf und geht oft mit Anzeichen einer Subdepression einher.

Die bipolare Störung, früher auch als manische Depression bekannt, ist eine psychische Erkrankung, bei der die Betroffenen extreme Stimmungsschwankungen erleben, die von Depression bis zu übermäßiger Unruhe reichen.