Adenom der Nebenschilddrüse

Ein Nebenschilddrüsenadenom ist eine gutartige hormonelle Neubildung, die in der Nebenschilddrüse auftritt.

Diese Drüsen befinden sich hinter der Schilddrüse. Der menschliche Körper ist mit einem Paar oberer und unterer Drüsen ausgestattet. Meistens präsentiert sich ein Nebenschilddrüsenadenom als harter, gelblich-brauner Knoten mit klar definierter Kontur und assoziierten zystenförmigen Gebilden. Am häufigsten ist ein Drüsenpaar des unteren Ansatzes betroffen. Viel seltener sind zwei Drüsenpaare gleichzeitig geschädigt.

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Ursachen des Nebenschilddrüsenadenoms

Ärzte unterscheiden in der Regel zwischen zwei Hauptursachen für Nebenschilddrüsenadenomen:

• Degeneration von Proteinzellen, die für den Transport des chemischen Elements Kalzium zur Nebenschilddrüse verantwortlich sind. Die mutierte Zelle teilt sich unkontrolliert und wächst sehr schnell. Dies ist der Anstoß für die Entstehung eines Nebenschilddrüsenadenoms. Die Mutation eines Gens genügt, um den Tumorwachstumsmechanismus auszulösen.
• Ein Mangel an Kalzium im Körper kann auch eine Veränderung der Zellstruktur und ihrer schnellen Teilung hervorrufen. Das Ergebnis ist das gleiche.

Ursache oder Anstoß für die Entstehung dieser Mutationen können ein Trauma oder eine Strahlendosis sein, die eine Person im Hals- und Kopfbereich erhält. Die Degeneration eines Adenoms zu einer bösartigen Formation ist unwahrscheinlich, aber möglich und macht etwa 2 % der Fälle aus.

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Symptome eines Nebenschilddrüsenadenoms

Ein kleines Adenom manifestiert sich in der Regel praktisch nicht. Daher ist das klinische Bild der Krankheit nicht sofort erkennbar. Und die Symptome können bei verschiedenen Patienten etwas unklar, verschwommen und leicht unterschiedlich sein. Es ist jedoch immer noch möglich, die dominanten Manifestationen zu identifizieren:

• Vermehrtes Schwitzen der Haut (Aktivierung der Schweißdrüsen).
• Die Abgabe von Feuchtigkeitströpfchen auf der Haut erfolgt auch in einem ruhigen, stressfreien Zustand.
• Erhöhte Herzfrequenz.
• Schläfrigkeit.
• Verminderte Vitalität, schnelle Ermüdung.
• Wenig später kann man auch optisch, ohne Ultraschalluntersuchung, eine Vergrößerung des Schilddrüsenvolumens (Kropf) beobachten.

Wenn diese Symptome auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und, wenn die Diagnose bestätigt ist, sofort mit der Behandlung beginnen. Wenn solche Symptome schon einmal aufgetreten sind, lohnt es sich zu beobachten, wie lange sie anhalten (dies gilt insbesondere für ältere Menschen). Wenn die Symptome ständig vorhanden sind, sollten Sie Alarm schlagen.

Diagnose eines Nebenschilddrüsenadenoms

Bei Symptomen eines Nebenschilddrüsenadenoms ist eine dringende Untersuchung des Patienten erforderlich. Der Arzt sollte nicht außer Acht lassen, dass ähnliche Symptome bei einigen anderen Erkrankungen beobachtet werden und differenziert werden müssen. Beispielsweise können diese Abweichungen, sekundäre Symptome, auf Erkrankungen der Nieren oder des Skelettsystems hinweisen.

Die Diagnose eines Nebenschilddrüsenadenoms erfolgt mithilfe von:

• Visuelle Untersuchung des Patienten.
• Analyse seiner Beschwerden.
• Erhebung der Anamnese.
• Ultraschall (Ultraschalluntersuchung): Erkennung von Abweichungen in der Größe der Schilddrüse, Lokalisation der Pathologie.
• Klinische Laborforschung: Blutuntersuchung auf Phosphor- und Kalziumgehalt, Bestimmung der täglich über den Urin verlorenen Kalziummenge.
• Ultraschall der Bauchhöhle: Es ist notwendig, Veränderungen in der Struktur der Bauchspeicheldrüse, Nephritis und andere mit den Nieren verbundene Erkrankungen auszuschließen.
• Subtraktionsszintigraphie – Differenzierung des Nebenschilddrüsenadenoms, seine Lokalisation.
• Röntgen. Ausschluss von Knochengewebepathologien, Zysten…
• Fibrogastroduodenoskopie. Es ist notwendig, ulzerative Manifestationen und Gastritis auszuschließen.
• Biopsie. Entnahme von Gewebeproben aus den Halslymphknoten.
• Einer der wichtigsten Indikatoren zur Bestätigung der Diagnose eines Adenoms ist das Vorhandensein von Resten einer gesunden Drüse neben dem Tumor.

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Behandlung von Nebenschilddrüsenadenomen

Die Behandlung des Nebenschilddrüsenadenoms ist definitiv nur chirurgisch, aber bevor mit der Operation fortgefahren wird, ist es notwendig, eine therapeutische Therapie gegen Hyperkalzämie durchzuführen:

• Die forcierte Diurese ist eine weit verbreitete Entgiftungsmethode, bei der Giftstoffe mithilfe beschleunigter Methoden über den Urin aus dem Körper entfernt werden. Große Ausscheidungsmengen können durch die gleichzeitige Einnahme einer erheblichen Flüssigkeitsmenge und harntreibender Medikamente erreicht werden.

• Hypothiazid

Bezieht sich auf Thiaziddiuretika. Die Dosierung ist individuell.

Für Erwachsene wird eine Tagesdosis von 25–50 mg pro Dosis empfohlen. Nach individueller Abwägung kann der Arzt die Dosis bei manchen Patienten auf 12,5 mg reduzieren oder umgekehrt auf 100 mg erhöhen, jedoch nicht mehr. Die Tagesdosis sollte diesen Wert nicht überschreiten. Der Behandlungsverlauf wird ebenfalls vom behandelnden Arzt festgelegt.

Für Kinder beträgt die Dosierung 1–2 mg pro Kilogramm Körpergewicht des Babys oder 30–60 mg des Arzneimittels pro 1 ^m² Körperfläche des Kindes. Die Einnahme erfolgt einmal täglich. Die Gesamtdosis des Arzneimittels für Kinder beträgt 37,5–100 mg.

Die Nebenwirkungen und Kontraindikationen dieses Medikaments sind erheblich:

• schwere Manifestationen von Nieren- und Leberversagen;
• Diabetes mellitus;
• Manifestation eines Kalium-, Kalzium- und Natriummangels im Körper des Patienten;
• Morbus Addison;
• individuelle Unverträglichkeit gegenüber den Bestandteilen des Arzneimittels;
• Die Verschreibung für Kinder unter drei Jahren wird nicht empfohlen.
• bei älteren Menschen mit Vorsicht anwenden;
• Frauen im ersten Trimester der Schwangerschaft (im zweiten und dritten Trimester nur, wenn es unbedingt erforderlich ist);
• Stillen.

• Furosemid

Gehört zu den stärkeren „Schleifendiuretika“

Bei der Verschreibung dieses Arzneimittels legt der behandelnde Arzt die Dosierung für jeden Patienten individuell fest und berücksichtigt dabei das Alter des Patienten, klinische Indikatoren und das Ziel, das er erreichen möchte.

Die anfängliche Tagesdosis für einen Erwachsenen variiert zwischen 20 und 80 mg und kann bei Bedarf auf 600 mg erhöht werden.

Die anfängliche Einzeldosis dieses Arzneimittels für Kinder wird aus dem Verhältnis von 1-2 mg pro Kilogramm Körpergewicht des Babys berechnet. Bei Bedarf wird die Dosierung erhöht, sollte jedoch 6 mg pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschreiten.

Bei erwachsenen Patienten wird das Medikament intravenös oder intramuskulär verabreicht. Die tägliche Anfangsdosis sollte 40 mg nicht überschreiten und wird nur in seltenen Fällen auf 80 mg erhöht, jedoch nicht auf einmal, sondern auf zwei Dosen aufgeteilt.

Während der Schwangerschaft kann Furosemid für eine sehr begrenzte Zeit eingenommen werden. Wenn der Patient an Erkrankungen wie Harnröhrenstenose, Hyperurikämie, Urolithiasis der Ausscheidungswege, Nierenversagen usw. leidet, wird dieses Medikament nicht empfohlen.

• Phosphatinfusion

80–85 % der im Körper enthaltenen Phosphate befinden sich im Knochengewebe, und sein Mangel (Hypophosphatämie) beeinträchtigt den Zustand der Knochen erheblich, beeinflusst aber gleichzeitig auch endokrine Prozesse.

• Natriumphosphat

Das Medikament wird oral verschrieben. Die Verabreichung erfolgt langsam, mit einer Rate von 2,5 mg pro Kilogramm Körpergewicht des Patienten. Eine Überempfindlichkeit gegen die Bestandteile des Arzneimittels kann eine Kontraindikation darstellen.

• Während der gesamten Behandlung ist es notwendig, die Herzaktivität unter Kontrolle zu halten.
• Darüber hinaus ist eine ständige Überwachung des Plasmakalziumspiegels erforderlich.
• Es wird ein chirurgischer Eingriff durchgeführt.

Nach einer erfolgreichen Operation normalisiert sich der Kalziumspiegel im Blut innerhalb von zwei Tagen, es besteht jedoch das Risiko einer Hypokalzämie (extrem niedriger Kalziumspiegel im Körper). In diesem Fall beginnt der Patient mit der Einnahme von Parathormon.

• Parathormon

Die Dosierung dieses Arzneimittels richtet sich nach Alter und Geschlecht der Patientin; eine Frau in ähnlicher Situation erhält eine etwas geringere Dosis.

• Für Kinder unter 22 Jahren beträgt die Dosierung des Arzneimittels 12 pg/ml bis 95 pg/ml.
• Wenn der Patient zwischen 23 und 70 Jahre alt ist, variiert die Dosis zwischen 9,5 und 75 pg/ml.
• Patient über 71 Jahre – erhielt eine Dosis von 4,7 bis 117 pg/ml.
• Nach der Operation wird dem Patienten eine Diät verordnet, die den Verzehr kalziumreicher Nahrungsmittel einschränkt, während Gerichte und Produkte mit einem hohen Phosphorgehalt willkommen sind.
• Nach der Operation werden Diuretika verschrieben. Allerdings keine Thiaziddiuretika, da diese im Gegenteil die Ansammlung von Kalzium fördern und nicht dessen Ausscheidung. Beispielsweise,

• Hygrotan

Gehört zu den Oxodolinen.

Die anfängliche Tagesdosis des Arzneimittels beträgt 100–120 mg. Das Arzneimittel wird jeden zweiten Tag eingenommen, in schweren Fällen täglich. Bei einer Erhöhung der Dosierung über 120 mg ist keine signifikante Verbesserung des Urinierens zu beobachten. Falls erforderlich, reduziert der Arzt nach einigen Tagen der Einnahme des Arzneimittels die Dosierung gemäß dem Schema 100–50–25 mg pro Tag und wechselt zu einer Erhaltungsmenge.

Das betreffende Arzneimittel sollte nicht von Personen eingenommen werden, die an einer Überempfindlichkeit gegenüber den im Arzneimittel enthaltenen Substanzen leiden; außerdem an schwerer Nieren- und Leberinsuffizienz, Kaliummangel im Körper, Diabetes, Gicht und anderen Erkrankungen.

• Indapamid

Das Arzneimittel wird morgens oral eingenommen, 1,25–1,5 mg täglich. Wenn nach einem Monat Behandlung das Ergebnis nicht deutlich sichtbar ist, muss ein anderes Behandlungsprotokoll gewählt werden. Eine Erhöhung der Dosierung führt zu nichts, lediglich die harntreibende Wirkung nimmt zu.

Kontraindikationen für die Anwendung von Indapamid können Leber- und Nierenversagen, Gicht, Durchblutungsstörungen im Gehirn und eine individuelle Unverträglichkeit der Bestandteile des Arzneimittels sein.

• Einem solchen Patienten wird außerdem Vitamin D3 sowohl in Tablettenform als auch in Form von Sonnenbädern verschrieben.
• Therapeutische Gymnastik.
• Massagen.
• Tritt eine hyperkalzämische Krise auf, muss der Patient dringend ins Krankenhaus eingeliefert werden. In diesem Fall werden tagsüber drei bis vier Liter isotonische Natriumchloridlösung intravenös verabreicht. Dieses Medikament stimuliert die Nierensekretion. Liegt kein Nierenversagen vor, wird eine komplexe Behandlung auf Basis von Furosemid, Natriumchlorid, Kaliumchlorid und 5 % Glucose angewendet. All diese Bemühungen dienen dazu, Kalzium schnell aus dem Körper des Patienten zu entfernen.

Operation bei Nebenschilddrüsenadenom

Dieser chirurgische Eingriff kann als komplexe Operation eingestuft werden. Aufgrund seiner Spezifität sollte er von einem Endokrinologen in einer spezialisierten, nicht allgemeinen chirurgischen Abteilung durchgeführt werden.

Vorbereitungsphase

Der Patient muss wissen, dass es keinen grundsätzlichen Unterschied gibt, zu welcher Jahreszeit die Operation bei Nebenschilddrüsenadenom durchgeführt wird. Lediglich die Verschlimmerung chronischer Erkrankungen oder das Auftreten von Infektionskrankheiten kann den chirurgischen Eingriff verzögern. Die Operation wird für die Dauer der Behandlung verschoben. Vor dem eigentlichen chirurgischen Eingriff wird der Patient einer umfassenden Untersuchung mit allen notwendigen klinischen Tests unterzogen.

Die Operation selbst

Die Operation des Nebenschilddrüsenadenoms erfolgt unter Vollnarkose, die von einem Anästhesisten verabreicht wird. Er überwacht außerdem den Zustand des Patienten während der Operation (Puls, Blutdruck etc.). Die Dauer der Resektion des Nebenschilddrüsenadenoms hängt maßgeblich vom Arbeitsaufwand des Chirurgen ab, beträgt aber durchschnittlich eine Stunde bis hundert Minuten. Es gibt jedoch Fälle, in denen die Operation bis zu vier bis sechs Stunden dauert. Dies geschieht häufig bei Erkrankungen der Halslymphknoten. Die Dauer hängt auch von der Art der Operation ab, die bei einem bestimmten Patienten durchgeführt wird.

Alle radikalen Eingriffe bei Nebenschilddrüsenadenomen können in mehrere Gruppen unterteilt werden:

• Vollständige Resektion der Schilddrüse. Oder wie Ärzte es nennen: Thyreoidektomie.
• Resektion eines Drüsenlappens – Hemithyreoidektomie.
• Bei der Resektion belässt der Chirurg einen kleinen Teil (mehrere Gramm) der Schilddrüse – subtotale Entfernung.
• Bei Resektion nur eines Isthmus der Schilddrüse - Entfernung des Isthmus.

Der Operateur bestimmt anhand des Ausmaßes der Tumorausbreitung und der Schädigung der zugehörigen Organe selbst, zu welcher Gruppe eine bestimmte Erkrankung gehört.

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Entfernung eines Nebenschilddrüsenadenoms

Die Entfernung eines Nebenschilddrüsenadenoms ist radikal, aber oft die einzige Möglichkeit, den Patienten von diesem Problem zu befreien. Einzelne Tumore werden ausnahmslos entfernt. Während des chirurgischen Eingriffs muss der Endokrinologe jedoch alle Drüsen sorgfältig untersuchen, um das Auftreten eines neuen Nebenschilddrüsenadenoms, jedoch an einer anderen Stelle, nicht zu übersehen. Auch eine asymmetrische Hyperplasie oder das Vorhandensein mehrerer Adenome ist möglich.

Sind alle Drüsen vom Adenom betroffen, entfernt der Chirurg drei davon vollständig und die vierte teilweise (subtotale Parathyreoidektomie). Der Arzt erhält dadurch etwa 100 Milligramm des Organs, das bei guter Durchblutung den normalen Parathormonspiegel aufrechterhalten kann. Nach einer solchen Operation sind Rückfälle minimal, nur 5 % aller Fälle.

Es gibt auch verschiedene Methoden, um an die Stelle des Nebenschilddrüsenadenoms zu gelangen:

• Klassischer direkter Zugang zum Operationsfeld, der überall praktiziert wird.
• Resektion mit Mini-Zugang zum Tumorort. Diese Methode ist schonender für den Körper des Patienten.
• Videoassistierte Resektion. Diese Methode verursacht nur minimale Traumata für den Patienten. Sie nutzt innovative Zugangstechnologie mit modernen Geräten. Das videoendoskopische Gerät dringt durch einen kleinen Einschnitt in die Operationsstelle ein. Die Resektion selbst wird mit einem speziellen medizinischen Instrument und optischen Systemen durchgeführt. Gleichzeitig verkürzt sich die postoperative Rehabilitationszeit deutlich. Das Schmerzsyndrom wird minimiert und ein hervorragendes kosmetisches Erscheinungsbild erzielt, was insbesondere für Frauen sehr wichtig ist.

Der Hals ist eine besondere Stelle im menschlichen Körper. Durch ihn verlaufen Blutgefäße, die das Gehirn versorgen, Nervenenden und Muskeln, die den Schädel stützen. Daher achtet der Chirurg bei Operationen darauf, kurze Muskeln wie den Musculus sternothyroideus, Musculus sternohyoideus usw. nicht zu durchdringen.

Der Operateur achtet zudem darauf, dass die Stimmnerven und der gesamte Stimmapparat durch die visuelle Kontrolle nicht geschädigt werden. Während der Operation wird zur Fixierung der Naht ein modernes Material aus organischen Polymeren verwendet, das hypoallergen ist und sich mit der Zeit auflöst. Die äußere Naht ist kosmetisch, sodass sie für Außenstehende nicht so auffällig ist und sich ehemalige Patienten im Alltag wohler fühlen.

Prävention von Nebenschilddrüsenadenomen

Die Vorbeugung eines Nebenschilddrüsenadenoms läuft vor allem auf eine Optimierung des Lebensstils des Patienten und eine Überarbeitung seiner kulinarischen Vorlieben hinaus.

• Es ist notwendig, die Aufnahme von Phosphor zu minimieren und die Menge an Kalzium zu erhöhen. In diesem Licht sind Milchprodukte besonders zu bevorzugen.
• Sie müssen viel Obst und Gemüse essen, roh, gedünstet oder gebacken. Der Körper muss eine vollständige Palette an Vitaminen und Spurenelementen erhalten.
• Der Körper benötigt außerdem Vitamin D3, das entweder mit Tabletten oder durch „Schwimmen“ in der Sonne wieder aufgefüllt werden kann. Die Hauptsache ist, es mit der Dosierung nicht zu übertreiben und ultraviolette Strahlen zu erhalten.

Lebensmittelprioritäten:

• Algen mit hohem Jodgehalt.
• Fetter Fisch. Die positiven Eigenschaften von Fischöl werden genutzt.
• Reduzieren Sie den Konsum von Butter, Käse und Vollmilch. Milch ist sehr gesund, enthält aber nur einen geringen Fettanteil.
• Ergocalciferol. Einige Arten von Wildpilzen, insbesondere Pfifferlinge, können als Quelle dienen. Unter künstlichen Bedingungen gezüchtete Pilze erzielen nicht die gewünschte Wirkung.

Lebenserwartung bei Nebenschilddrüsenadenom

Nach der Operation ist die Lebensprognose mit Nebenschilddrüsenadenom in der Regel positiv. Die Rehabilitationsphase dauert kurz, während der der Kalziumgehalt im Blut und die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems überwacht werden. In den meisten Fällen normalisiert sich der Kalziumspiegel im Plasma bis zum Ende des zweiten Tages. Nur wenige Patienten leiden an einer vorübergehenden Hypokalzämie (nicht mehr als 5 % der Fälle), die mit komplexen Methoden (Medikamente, Ernährung usw.) behandelt werden muss. Nach einigen Monaten verschwinden auch die Symptome der Knochenerkrankung. Das allgemeine Wohlbefinden des Patienten normalisiert sich.

Wenn Sie Symptome beobachten, die von der Norm abweichen, und Angst haben, in die Klinik zu gehen, vergeblich. Die Behandlung von Nebenschilddrüsenadenomen ist heute recht einfach. Gleichzeitig wird das Trauma für den Körper auf ein Minimum reduziert. Die Hauptsache ist, den Moment nicht zu verpassen, in dem die Krankheit zu weit fortgeschritten ist und nicht nur ein kleiner Bereich, sondern das gesamte Organ reseziert werden muss. Achten Sie daher mehr auf sich und Ihre Gesundheit. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass ein gesunder Körper ein vollwertiges soziales Leben in der Gesellschaft und ein ruhiges, ruhiges Alter bedeutet.